IzKK - Veranstaltungsübersicht: Tagungen 2014 |
Junge Flüchtlinge: Herausforderungen, Spannungsfelder und Rolle der Jugendarbeit |
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Termin/Dauer | 01. Juli 2014, 10:30 bis 17:00 Uhr |
Ort | Nürnberg |
Inhalt | Die Zunahme der Zahl der Asylsuchenden stellt die Jugendarbeit vor neue Herausforderungen.
So gibt es beispielsweise viel Unklarheit darüber, wie Einrichtungen und Träger der Kinder- und Jugendhilfe
mit jungen Flüchtlingen arbeiten. Auch der Umgang mit dieser Zielgruppe ist nicht frei von Unsicherheiten
und Missverständnissen. Die Aussprachetagung bietet Gelegenheit die dringenden Fragen kommunalen Jugendarbeit sowie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen der Flüchtlingsarbeit zu diskutieren. Unter anderem ist eine Auseinandersetzung mit den rechtlichen Voraussetzungen und deren Auswirkungen auf die Arbeit mit den Flüchtlingen, mit Praxishilfen zum pädagogischen Handeln und mit der Rolle der Jugendarbeit in der Flüchtlingsthematik (Aufgabe der Jugendarbeit?) möglich. Auch kann eine Vertiefung einzelner Fragestellungen im Rahmen dieser Aussprachetagung erfolgen. |
Veranstalter | Bayerischer Jugendring „Kommunale Jugendarbeit“, Postfach 20 05 18, 80005 München |
Information | Fon 0 89 / 5 14 58 - 0; Fax: 089 / 514 58-74; Mail: pletzer.winfried@bjr.de oder maiga.ibrahim@bjr.de |
10 Jahre MUM (Münchner Unterstützungs-Modell gegen häusliche Gewalt): Erfolge – Schutzlücken – Entwicklungsbedarfe |
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Termin/Dauer | 03. Juli 2014 (8:40 bis 17:45 Uhr ) |
Ort | München |
Inhalt | Aufgrund der Erfahrung, dass unmittelbar nach einem akuten Gewaltvorfall der Beratungsbedarf
der Opfer sehr hoch ist, initiierte die Polizei 2004 das Kooperationsprojekt MUM. MUM, das Münchner Unterstützungsmodell
gegen häusliche Gewalt, ist ein Zusammenschluss von sechs Beratungsstellen, sozialen Einrichtungen für
Gewaltopfer und dem Polizeipräsidium München (K105). Die Polizei hat die Möglichkeit, bei einem
Einsatz vor Ort den/die Täter/in für einen befristeten Zeitraum aus der gemeinsamen Wohnung zu verweisen
(„Platzverweis“) und für diesen ein Kontaktverbot auszusprechen. Sind die Betroffenen einverstanden, gibt
die Polizei die persönlichen Daten an eine Hilfseinrichtung aus dem MUM Netzwerk weiter. Innerhalb von wenigen
Tagen meldet sich eine MUM-Beratungsstelle pro-aktiv bei dem Opfer (telefonisch/schriftlich). Somit ist ein zeitnahes
Beratungsangebot gewährleistet. In der Zeit, in welcher der/die Täter/in keinen Zutritt zur Wohnung hat,
werden die Opfer über ihre Schutzmöglichkeiten und Rechte nach dem Gewaltschutzgesetz informiert (Kontakt-
und Näherungsverbot, alleinige Nutzung der Wohnung). Mit dem Fachtag möchten wir zum einen die Erfolge von 10 Jahre MUM darstellen, und zum anderen Schutzlücken benennen und Entwicklungsbedarfe formulieren und diskutieren. |
Veranstalter | Polizeipräsidium München, Ettstr.2, München |
Information | Mail: muenchen-opferberatung@polizei.bayern.de |
Erziehung zur Selbstwirkamkeit - Fachtagung zur Traumapädagogik |
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Termin/Dauer | 03. Juli 2014 |
Ort | Kiel |
Inhalt | mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist abwechslungsreich, voller Überraschungen
und Herausforderungen. Täglich begegnen pädagogische Fachkräfte in Jugendhilfeeinrichtungen und
Schulen Kindern, die in ihrer Entwicklung zum Teil schwer beeinträchtigt sind. Nicht selten fühlen sich
diejenigen, die Halt und Unterstützung geben sollen, selbst rat- und hilflos. Ein anstrengender Balanceakt
zwischen Hilfe und Kontrolle, Vertrauen und Konfrontation beginnt. Die Folge: Erneut fühlen sich die Kinder nicht angenommen und ein fataler Kreislauf des nicht miteinander Redens und des Misstrauens beginnt. In den letzten Jahren hat sich mit der Traumapädagogik ein Ansatz entwickelt, der ein Schlüssel zum Verständnis unterschiedlichster Störungsbilder sein kann. Die Traumapädagogik versteht sich als Unterstützung im Erziehungsalltag, um Kinder und Jugendliche bei der Verarbeitung erlittener traumatischer Erfahrungen zu begleiten, persönliche und institutionelle Ressourcen besser einzusetzen und Hilfeabbrüche vermeiden zu helfen. Auch Einrichtungen in Schleswig-Holstein haben begonnen, ihre Konzepte auf neue Füße zu stellen. Bundesweit steht eine Vielzahl traumapädagogischer Weiterbildungsangebote zur Verfügung. |
Veranstalter | DKSB Landesverband Schleswig-Holstein e. V., Sophienblatt 85, 24114 Kiel |
Information | Manja Schneiderat; Fon: 0431 / 666679-0; Mail: anmeldung@kinderschutzbund-sh.de; www.kinderschutzbund-sh.de |
Kosten | 20,00 € |
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Fremdunterbringung: Arbeit mit Herkunftsfamilien „neu“ denken – Ansätze und Impulse für wirksame Konzepte und Strategien |
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Termin/Dauer | 09. bis 10. Juli 2014 |
Ort | Wiesbaden |
Inhalt | Weit über 130.000 Kinder und Jugendliche leben in Heimen oder Pflegefamilien.
Es sind junge Menschen, die aus vielerlei Gründen nicht in ihrer Familie leben können. Sie sind deshalb
für eine begrenzte Zeit oder auch auf Dauer von ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Verwandten
getrennt. Rechnet man diese Anzahl über Generationen hinweg zusammen, dann sind in unserer Gesellschaft wohl
Millionen von Menschen entweder direkt oder indirekt von Fremdunterbringungen betroffen. Obschon wir wissen, dass
für eine gute Entwicklung dieser Kinder gerade während des Aufwachsens außerhalb ihrer Familie
die Beziehung zum vertrauten Umfeld, insbesondere zu den Eltern, wichtig ist, werden Herkunftseltern nur unzureichend
in die Erziehung ihrer Kinder einbezogen. Trotz neuer Forschungserkenntnisse ist die Arbeit mit Herkunftsfamilien
eher „traditionell“ und unzureichend geblieben; viele Kinder kehren auch deshalb nicht mehr in ihr Herkunftsmilieu
zurück. Andere Länder sind hier wesentlich weiter: Mit dem Eingebundensein in eine verantwortungsvolle
Erziehungspartnerschaft wird Herkunftseltern eine eigene Rolle als Eltern zugestanden – und sie werden für
die Übernahme von Verantwortung qualifiziert. Wir müssen deshalb die Arbeit mit Herkunftsfamilien „neu“
denken. Die Veranstaltung will Ansätze und Impulse für wirksame und ganzheitliche Konzepte und Strategien im Umgang und in der Arbeit mit Herkunftseltern vorstellen bzw. erarbeiten. Dabei werden auch Erfahrungen aus dem Ausland mit einbezogen. Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. und der Hochschule Rhein/Main Wiesbaden, FB Sozialwesen. Sie findet in der Hochschule Rhein/Main in Wiesbaden statt. |
Veranstalter | Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin-Mitte |
Information | Fon: 030 / 62980-0; Fax: 030 / 62980-150; Mail: info@deutscher-verein.de; www.deutscher-verein.de |
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Umsetzung des Kinderschutzauftrages bei Armutsflüchtlingen aus Südosteuropa |
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Termin/Dauer | 05. September 2014, 9:15 bis 18:00 Uhr |
Ort | Dortmund |
Inhalt | Die innereuropäische Armutszuwanderung stellt die Kommunen und insbesondere die Akteurinnen
und Akteure im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen vor große Herausforderungen. Die Umsetzung des Kinderschutzauftrages
bei Familien aus Südosteuropa führt in vielen Kommunen zu Verunsicherungen und Überforderungen bei
den Fachkräften in der Praxis. In der Debatte über einen verbesserten Kinderschutz blieben spezifische Anforderungen an die Kinder- und Jugendhilfe, die sich aus der Armutszuwanderung ergeben, bis dato gänzlich unberücksichtigt. Diese bundesweit drängende Problematik soll im Rahmen einer interdisziplinären Kinderschutzkonferenz in Dortmund aufgegriffen werden. Best-Practice-Beispiele aus dem gesamten Bundesgebiet stehen im Fokus des Dialogs zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis. Im gemeinsamen Austausch sollen sozialpolitische Bedarfe ermittelt und Handlungsstrategien erarbeitet werden. |
Veranstalter | Fachhochschule Dortmund, University of Applied Sciences and Arts, FB Angewandte Sozialwissenschaften, Emil-Figge-Str. 44, 44227 Dortmund |
Information | Dr. Esther Klees, Fon: 0231 755-5190; Fax 0231 755-4911; Mail: esther.klees@fh-dortmund.de; www.fh-dortmund.de |
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Termin/Dauer | 10. bis 12. September 2014 |
Ort | Köln |
Inhalt | Kindgerecht aufwachsen zu können in einer modernen Gesellschaft, das ist der öffentliche Anspruch, auf den Kinder sich verlassen können sollen. Ein Anspruch, der auf den ersten Blick konsensfähig ist und dem sicher niemand widersprechen wird. Doch was bedeutet es, wenn die Rechte der Kinder und Jugendlichen dementsprechend umgesetzt würden? Was muss oder müsste dann in der Gesellschaft, in der Jugendhilfe, in Einrichtungen, in praktischem politischem Handeln, im Kontakt mit den Kindern geschehen und sich verändern - und wo gibt es gute Ansätze dazu? Diesen Fragen geht das 10. Kinderschutzforum unter eben dem Titel "Kindgerecht" nach. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: 0221 / 569753; Fax: 0221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
Von der Sorge zur Verantwortung – Vormundschaft auf dem richtigen Weg!? |
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Termin/Dauer | 10. bis 12. September 2014 |
Ort | Hamburg |
Inhalt | Vormünder und Pfleger/innen, allgemeine soziale Dienste, Pflegekinderdienste,
Familiengerichte sind durch diese Tagung angesprochen. Sie alle, aber auch die Kinder und Jugendlichen, ihre Pflegeeltern
und Einrichtungen, eben alle, die mit Vormundschaften und Pflegschaften befasst sind, konnten in den Jahren seit
Mitte 2011 mit Staunen beobachten, wie sich Vormundschaft und Pflegschaft rasant verändert haben. Die Kinder
und Jugendlichen erleben nun mehr Vormünder, die persönliche Verantwortung für sie übernehmen.
Die Vormünder können dies, weil ein kleines Gesetz den Anstoß dazu gegeben hat, die Fallzahlen
vielerorts zu senken und, wie seit vielen Jahren gefordert, mehr Ressourcen für eine verantwortliche Wahrnehmung
der Vormundschaft zur Verfügung stehen. Ressourcen allein sind jedoch nicht ausreichend, um die Entwicklung
von Kindern verantwortlich zu fördern und zu begleiten. Es gilt die pädagogischen Herausforderungen,
die die – geteilte und gemeinsame – Verantwortung für Kinder und Jugendliche mit sich bringt, in den Blick
zu nehmen. Diese Herausforderungen greifen die Hauptvorträge des ersten Tages der Fachveranstaltung auf. Vieles muss – gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und anderen Beteiligten – gelernt, entwickelt und verändert werden: So stellen sich herausfordernde Fragen: Wie kann es gelingen, Kinder und Jugendliche angemessen zu beteiligen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen? Was tun, wenn Jugendliche besonders „schwierig“ erscheinen, niemand die Verantwortung für den jungen Menschen übernehmen will und – in solchen Fällen häufig – zwischen den professionellen Beteiligten Uneinigkeit herrscht? Wie kooperiert man überhaupt sinnvoll und effektiv mit Sozialen Diensten, Pflegekinderdiensten und anderen professionellen Helfer/inne/n? Wie entstehen hilfreiche Kooperationsvereinbarungen? Wie können Konflikte gelöst werden und wann ist es richtig, auch zu Gericht zu gehen? Wie weit geht die Fachaufsicht der Rechtspfleger/innen und (wie) kann sie überhaupt sinnvoll ausgeübt werden? |
Veranstalter | Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF) (u.a.), Poststraße 17, 69115 Heidelberg |
Information | Dr. Nadja Wrede, Fon: 0 62 21 / 98 18-37; Fax: 0 62 21/98 18-28; Mail: wrede@dijuf.de; www.igfh.de |
Kosten | 198,00 € |
Nationale Praxen im Umgang mit Missbrauch von Schutzbefohlenen in Institutionen und Aufgaben für die Ausbildung |
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Termin/Dauer | 12. September 2014; 10:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Berlin |
Inhalt | Im Rahmen des Hearings geht es um das Problem des Machtmissbrauchs gegenüber
Schutzbefohlenen in Institutionen der Erziehung, Bildung, Freizeit, des Sozialen und der Gesundheit. In den letzten
Jahren ist das Thema in vielen Ländern enttabuisiert worden, was zu verschiedenen Strategie im Umgang mit
der Problematik geführt hat. Experten aus England, den Niederlanden, Nordirland, England, Österreich
sowie ein Experte aus der katholischen Kirche werden über zentrale (nationale) Strategien im Umgang mit Missbrauchsfällen
in Institutionen durch Professionelle berichten. In einem Fishbowl-Setting werden die Referate diskutiert und miteinander
verglichen. Ziel ist es einerseits „good practice“-Kriterien aus den nationalen Vergleichen zu ziehen und Impulse
für die fachliche Weiterentwicklung zu erhalten, andererseits sollen Konsequenzen für die Ausbildung
von Fachpersonen, die für Dienstleistungen am Menschen vorbereitet, herausgearbeitet werden. Das Hearing spricht alle interessierten Personen an, die in Feldern der Intervention und Prävention arbeiten und die offen sind für neue Impulse durch internationalen Austausch. Besonders eingeladen sind Entscheidungsträger, die in Ausbildungs- und Lehrinstitutionen für die Curriculum-Entwicklung verantwortlich zeichnen, aber auch Maßnahmen der Intervention und Prävention implementieren können. |
Veranstalter | Deutsche Bischofskonferenz (dbk), Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin in Baden-Württemberg (Com.Can), Fachbereichstag Soziale Arbeit (fbts), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Deutsches Jugendinstitut (DJI) |
Information | Prof. Dr. Mechthild Wolff, Hochschule Landshut, Fakultät Soziale Arbeit, Am Lurzenhof 1, 84034 Landshut, Fax: 0871-506-523 oder per E-Mail mwolff@haw-landshut.de; www.opferschutz-niedersachsen.de |
Termin/Dauer | 11. bis 13. September 2014 |
Ort | Leipzig |
Inhalt | Unter der Überschrift »Sicher in Vielfalt« wird auf der Wissenschaftlichen
Jahrestagung der bke 2014 in Leipzig diskutiert, was Familien in der Vielfalt der möglichen Lebensentwürfe
und Handlungskonzepte der heutigen Gesellschaft Sicherheit, Werte und Orientierung gibt, welche Rolle dabei Erziehungs-
und Familienberatung spielen kann und was Berater und Beraterinnen brauchen, um ihrer Rolle gerecht zu werden. Die Tagung vermittelt neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Lebenswirklichkeit von Familien und thematisiert die aktuellen Rahmenbedingungen, unter denen Kinder und Jugendliche groß werden. Und sie spannt den Bogen dahin, was Kindern und Jugendlichen selbst wichtig ist und wie sie die Welt erleben, in der sie leben. Mit dem Fokus auf Teams und auf den Einsatz von Humor in der Beratung werden zwei wichtige Ressourcen für Beratungsarbeit mit Familien näher beleuchtet. Die Tagung präsentiert aktuelles Hintergrundwissen und gibt Impulse und methodische Anregungen für die Arbeit im pädagogischen, psychosozialen und psychotherapeutischen Arbeitsfeld mit Kindern, Jugendlichen und Familien. |
Veranstalter | Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V., Herrnstraße 53, 90763 Fürth |
Information | Fon: 0911 / 9 77 14 - 0; Fax: +49 (0) 911 / 74 54 97; Mail: bke@bke.de; www.bke.de |
110. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) |
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Termin/Dauer | 11. bis 14. September 2014 |
Ort | Leipzig |
Inhalt | Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin,
der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie, dem Berufsverband der Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
Deutschlands, der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, der Gesellschaft für
Kinder- und Jugendrheumatologie, der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und der AG
Kinderradiologie der Deutschen Röntgengesellschaft Schwerpunktthemen unseres gemeinsamen Kongresses sind: - Transition - Innovationen in Diagnostik und Therapie - Notfälle |
Veranstalter | Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. , Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin |
Information | Ansprechpartner: Prof. Dr. James Beck; Fon: 030 / 3087779-0; Fax: 030 / 3087779-99; Mail: info@dgkj.de; www.dgkj2014.de |
Qualität in der Kinder- und Jugendhilfe – Zum Umgang mit §§ 79, 79 a SGB VIII |
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Termin/Dauer | 17. bis 19. September 2014 |
Ort | Hannover |
Inhalt | Zum 1.1.2012 wurden durch das Bundeskinderschutzgesetz neue Regelungen zur Qualitätsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe in das SGB VIII eingefügt. Seit diesem Zeitpunkt umfasst die Gesamtverantwortung der Träger der öffentlichen Jugendhilfe gem. § 79 Abs. 2 SGB VIII auch die Gewährleistung einer kontinuierlichen Qualitätsentwicklung nach der Maßgabe des neu eingefügten § 79 a SGB VIII. Damit haben die Träger der öffentlichen Jugendhilfe Grundsätze und Maßstäbe für die Bewertung der Qualität sowie geeignete Maßnahmen zu ihrer Gewährleistung, um sie weiterzuentwickeln, anzuwenden und regelmäßig zu überprüfen. Die Umsetzung der §§ 79,79 a SGB VIII stellt die Träger der öffentlichen Jugendhilfe vor die Herausforderung, in der Wahrnehmung ihrer infrastrukturellen Gesamtverantwortung die freien Träger mit ihren Einrichtungen und Diensten in einen Gesamtprozess der Qualitätsentwicklung einzubeziehen. In dieser Fachveranstaltung werden, ausgehend von dem Diskussionspapier des Deutschen Vereins zum Umgang mit §§ 79, 79 a SGB VIII, die Herangehensweisen der Praxis bei der Umsetzung der geforderten Qualitätsentwicklung aufgegriffen und Praxisbeispiele vorgestellt. |
Veranstalter | Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin-Mitte |
Information | Fon: 030 / 62980-0; Fax: 030 / 62980-150; Mail: info@deutscher-verein.de; www.deutscher-verein.de |
Kosten | 200,00 € |
IGFH-Jahrestagung: Kinder- und Jugendhilfe zwischen Inklusion und Ausgrenzung |
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Termin/Dauer | 18. September 2014 |
Ort | Leipzig |
Inhalt | Das Thema Inklusion ist seit einiger Zeit stark in der fachlichen wie politischen
Diskussion. Die IGfH, die sich der „Förderung und Reform der erzieherischen Hilfen, insbesondere der Heimerziehung
im Sinne der Charta des Kindes und der UN-Konvention über die Rechte des Kindes“ verschreibt, will sich in
einem Fachkongress mit der Breite eines Ansatzes beschäftigen, der auch pädagogisch auf Wertschätzung
und Anerkennung von Diversität (=Vielfalt) setzt. Hier sollen auch die kritischen Anteile an diesem Ansatz
nicht fehlen. Betrachtet wird – unter Einbezug der vielfältigen Netzwerke und Fachgruppen der IGfH - nicht nur die Diskussion um die sogenannte „Große Lösung“ (Schnittstellen von Jugendhilfe und Behindertenhilfe), sondern auch Anforderungen an eine nicht ausgrenzende Jugendhilfe, Geschlechterbenachteiligungen und - unter Rückgriff auf aktuelle Projekte der IGfH - die drohende Ausgrenzung von immer größeren Teilen der Heranwachsenden (junge Erwachsene, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge etc.) |
Veranstalter | Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen , Galvanistraße 30 , 60486 Frankfurt am Main |
Information | Fon: 069 / 633 986 0; Fax: 0049 (0)69 / 633 986 25; Mail: igfh@igfh.de; www.igfh.de |
Kosten | 145,00 € |
Ausländerbehörden und Jugendhilfe – Kindeswohl als Kooperation |
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Termin/Dauer | 24. bis 26. September 2014 |
Ort | Augsburg |
Inhalt | Die Veranstaltung befasst sich mit den Kooperationsmöglichkeiten von Ausländerbehörden und Einrichtungen des Kinder- und Jugendhilferechtes aufgrund des gemeinsamen Schutzauftrages „Kindeswohl“. In der Fachveranstaltung werden Unsicherheiten bei den Fachkräften in den Ausländerbehörden und in der Jugendhilfe bei der Wahrung ihres Schutzauftrages in rechtlich nicht eindeutigen/kontroversen Einzelfällen aufgegriffen und in den jeweiligen Tandems diskutiert. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden unter Berücksichtigung der praktischen Erfahrungen und bestehender nationaler und internationaler rechtlicher Regelungen Kooperationsmöglichkeiten erarbeitet. Schwerpunkte der Veranstaltung werden dabei unter anderem die Entwicklung zu Kindeswohl und Aufenthalt und Kindeswohl auf EU-Ebene sein sowie das Thema Kinderhandel. |
Veranstalter | Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin-Mitte |
Information | Fon: 030 / 62980-0; Fax: 030 / 62980-150; Mail: info@deutscher-verein.de; www.deutscher-verein.de |
Kosten | 250,00 € |
Termin/Dauer | |
Ort | |
Inhalt | |
Veranstalter | |
Information | |
Kosten | |
Fachgespräche zu Kinderschutz und Familienhilfe mit Auslandsbezug |
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Termin/Dauer | 29. September 2014 |
Ort | Frankfurt am Main |
Inhalt | Heute sind aus Tagen Sekunden geworden und ein Mausklick befördert Informationen
binnen Sekunden ans andere Ende der Welt. Fachgespräche zu Kinderschutz und Familienhilfe mit Auslandsbezug.
Ein Kind soll im Ausland untergebracht werden. Eine Mutter hat ihr Kind entführt. Ein unbegleiteter Minderjähriger
wird in Obhut genommen. Weltweite Migration stellt nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch Jugendämter,
Familiengerichte, Polizei, Rechtsanwält/innen, Beratungsstellen, Verfahrensbeistände und Mediator/innen
vor neue Herausforderungen. Kein Fall ist wie der andere. Andere Kulturen und Sprachen, Fragen zur Zuständigkeit und Durchsetzung bestehender Regelungen und internationale Übereinkommen beeinflussen die Arbeit. Der ISD und der Verband binationaler Familien und Partnerschaften sind regelmäßig mit Fällen befasst, die Auslandsbezug haben. Durch regelmäßige Fachgespräche möchten wir ausgewählte Aspekte in der Arbeit mit Auslandsbezug aufgreifen und Informationen vermitteln, die Fachleute bei ihrer Arbeit unterstützen sollen. Damit universaler Kinderschutz keine Fiktion ist. HKÜ.KSÜ.HUÜ - Sonst noch Fragen? Kindesentführung, Kinderschutz, Unterhalt: die Haager Übereinkommen haben direkte Auswirkungen auf die Arbeit all der Fachleute, die Fälle mit Auslandsbezug bearbeiten. Ihr Inhalt ist aber nicht jedem/r bekannt. Die Veranstaltung möchte dies ändern. Sie stellt die Übereinkommen und die Organisationen vor, die für sie verantwortlich zeichnen bzw. in Deutschland Aufgaben nach den Übereinkommen wahrnehmen: die Haager Konferenz für Internationales Privatrecht und die Zentrale Behörde in Bonn. |
Veranstalter | Internationaler Sozialdienst ISD im Deutschen Verein, Michaelkirchstr. 17/18, 10179 Berlin |
Information | Fon: 030 / 62980-403, E-Mail: isd@iss-ger.de; www.iss-ger.de |
Kosten | 50,00 € |
Termin/Dauer | |
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Veranstalter | |
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