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Interkulturelle Netzwerke der Jugendsozialarbeit im Sozialraum für den Landkreis Wernigerode
Internationaler Bund Jugendgemeinschaftswerk Wernigerode
Albert-Bartels-Strasse 15, 38855 Wernigerode
Tel.: 03943 / 625481 Fax: 03943 / 625438
Email: internationaler-bund.kjhzharz@gmx.de
Mitarbeiter/in: Stefan Kischka, Dipl. Sozialarbeiter/pädagoge (FH), Projektleiter, Nicole Schulze, Dipl. Soz.-Päd.
Träger: Internationaler Bund
Projektskizze
Auftrag: Das Modellprojekt "Interkulturelles Netzwerk der Jugendsozialarbeit im Sozialraum" richtet
sich an junge zugewanderte Menschen im Landkreis Wernigerode.
Aber nur unter Einbe-ziehung der einheimischen Bevölkerung ist die Integration der Zugewanderten Jugendli-chen
möglich.Interkulturelle Vernetzung bedeutet, einen Prozeß der interkulturellen Öffnung zu initieren,
zu begleiten und zu moderieren. Das heißt, jugendliche Zuwanderer ihrem Bevölkerungsanteil und ihren
bedürfnissen entsprechend aktiv teilhaben und Einfluss nehmen zu lassen und sie an allen Leistungen der Regelversorgung
partizipieren zu lassen.
Dabei kommt es darauf an, dass Zuwanderer mit ihren spezifischen (sprachlichen, rechtlichen, kulturellen...) Fragen
und Problemlagen von den Institutioenen der Regelversorgung, das heißt von Beratungsangeboten bis zu Angeboten
in Sportvereinen, im Landkreis Wernigerode angenommen werden.
Vernetzung als Arbeitsauftrag für Migrationssozialdienste heißt auch, dass sich die vielfältigen
Systeme der Kinder- und Jugendhilfe, die verschiedenen Träger und Institutionen der komplexen Problem- und
Lebenslagen zugewanderter Jugendlicher bewusst sein müssen und für die Arbeit eigene Konzeptionen, Arbeitsformen,
methodische, organisatorische und personelle Lösungen finden müssen, deren Koordination durch den Interkulturellen
Manager initiiert werden muss.
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