IzKK - Veranstaltungsübersicht: Tagungen 2013 |
Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe: Vorbeugende Sozialpolitik ja - aber ein Allheilmittel in Zeiten finanziellen Drucks? |
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Termin/Dauer | 21. bis 22. Januar 2013 |
Ort | Vlotho |
Inhalt | In dieser 2-tägigen Fachtagung wird der Begriff "Prävention" und die damit
für die Fachpraxis der Kinder- und Jugendhilfe einhergehende Zielstellung aus unterschiedlichen Perspektiven
vorgestellt und diskutiert. Zweifelsohne kommt der vorbeugenden Sozialpolitik aktuell ein hoher Stellenwert zu,
wie beispielsweise am neuen Bundeskinderschutzgesetz oder auch am Landesprogramm " Kein Kind zurück lassen
- Kommunen in NRW beugen vor" erkennbar ist. In diesem Zusammenhang sind widersprüchliche Aussagen hörbar:
Die Einen sagen, dass durch frühzeitige Unterstützung und Maßnahmen zwangsläufig Kosten gespart
werden und sehen in der Prävention ein "pädagogisches Allheilmittel" - die Anderen befürchten
ein Mehr an sozialer Kontrolle und eine Umverteilung der Mittel zu Ungunsten notwendiger Maßnahmen vor allem
für Jugendliche. Ziel dieser Fachtagung ist es, Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe in diesem Spannungsfeld aus unterschiedlichen Blickwinkeln näher zu betrachten. Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, sowie Fachkräften der Öffentlichen und Freien Trägern der Jugendhilfe Chancen und Grenzen der Prävention auszuloten und auf ihre Praxisrelevanz hin zu überprüfen. Hierzu haben das LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho und das Institut für Soziale Arbeit Münster ein Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen, Berichten aus der Praxis und Arbeitsgruppen zusammengestellt - eine Podiumsdiskussion wird den Abschluss bilden. |
Veranstalter | Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48133 Münster |
Information | Ulrike Schwarze, Tel.: 05733 923-314, Email: ulrike.schwarze@lwl.org; www.lwl.org |
Kosten | 196,00 € |
The 27th Annual San Diego International Conference on Child and Family Maltreatment |
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Termin/Dauer | 28. bis 31. Januar 2013 |
Ort | SanDiego / USA |
Inhalt | The San Diego Conference focuses on multi-disciplinary best-practice efforts to prevent, if
possible, or otherwise to investigate, treat, and prosecute child and family maltreatment. The objective of the San Diego Conference is to develop and enhance professional skills and knowledge in the prevention, recognition, assessment and treatment of all forms of maltreatment including those related to family violence as well as to enhance investigative and legal skills. In-depth issues include support for families, prevention, leadership, policy-making. Translating the latest research into action is also addressed. |
Veranstalter | Chadwick Center for Children and Families, 3020 Children's Way, MC 5016, San Diego, CA 92123 |
Information | Mail: sdconference@rchsd.org; Fon: 001 (858) 966-4972 |
Kosten | 365,00 US-Dollar |
Tackling Human Trafficking in Europe: Prevention, Protection, Prosecution |
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Termin/Dauer | 30. Januar 2013; 10:00 bis 16:20 Uhr |
Ort | Brüssel |
Inhalt | Human trafficking is an increasingly disturbing phenomenon in Europe with terrible consequences
for victims, the majority of whom are forced into prostitution, street crime, domestic servitude and other forms
of labour exploitation. The International Labour Organization estimates that there are approximately 880,000 victims
of forced labour, including forced sexual exploitation, within the EU. The most vulnerable members of society are
targeted with women and girls making up nearly 80% of the victims and three-quarters trafficked for sexual exploitation.
As well as devastating the lives of individuals, this crime has far-reaching implications for the social, economic
and organisational fabric of every affected community in Europe. Around one million children are trafficked worldwide and there is growing concern that the global economic crisis may further increase child vulnerability to trafficking. Actions to prevent human trafficking do not need to be costly. Recently, several reports have highlighted the urgent need to raise public awareness of trafficking, improve training in order to better identify victims, and develop better co-operation and multi-agency working - all are critical in the fight against trafficking. There needs to be a clear focus on prevention, prosecution of traffickers, and protection of and assistance to victims. At an EU level, there are two tools to act as guidance; the EU Directive 2011/36 about to come into force in all Member States, which lays down provisions to prevent trafficking, protect victims and prosecute traffickers. Furthermore, the recently adopted EU Strategy towards the Eradication of Trafficking in Human Beings 2012-2016 (June 2012) sets out concrete and practical measures to be implemented over the next five years placing victims at the forefront. In order to encourage greater political will, facilitate policy discussion and explore comprehensive and integrated solutions to fighting the 'hidden' crime of human trafficking, Public Policy Exchange welcomes the participation of all key partners, responsible authorities and stakeholders. The Symposium will support the exchange of ideas and encourage delegates to engage in thought-provoking topical debate. |
Veranstalter | Public Policy Exchange, Unit N0001, Westminster Business Square, 1-45 Durham Street, London, SE11 5JH, United Kingdom |
Information | Alexandra Kelly; Tel: 00 44- 845 606 1535; Fax: 00 44- 845 606 1539; Mail: alexandra.kelly@publicpolicyexchange.co.uk; publicpolicyexchange.co.uk |
Kosten | ca. 345 Britische Pfund |
Hinsehen und Handeln - Fachtag zu Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen |
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Termin/Dauer | 20. Februar 2013 |
Ort | Kassel |
Inhalt | Das neue Bundeskinderschutzgesetz, das am 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist, soll Kinder
und Jugendliche vor Gewalt - einschließlich sexueller Gewalt - und vor Vernachlässigung schützen.
Das ist auch unser Anliegen als Jugendverband. Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass wir alles
tun, damit ihre Kinder bei uns sicher sind. Umgekehrt ist es für Kinder, die an anderer Stelle (sexuelle)
Gewalt oder Vernachlässigung erfahren haben, wichtig, bei uns erste Ansprechpartner/innen zu finden, die kompetente
Hilfe vermitteln können. Nicht alles regelt der Gesetzgeber direkt, sondern beauftragt die Kommunen dies zu tun, bzw. mit den Freien Trägern der Jugendhilfe zu vereinbaren. Damit die Regelungen dennoch bundesweit möglichst vergleichbar sind, haben die zuständigen Spitzenverbände im Laufe des Jahres 2012 Umsetzungsempfehlungen erarbeitet. Der CVJM-Gesamtverband in Deutschland lädt (leitende) Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit zu einem Fachtag nach Kassel ein. Als Hauptreferenten konnten wir Prof. Dr. Dr. h. c. Reinhard Wiesner, den "Vater" des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, gewinnen. Mit Florian Dallmann, Stephan Groschwitz, Dr. Tim Gelhaar und Martin Burger können wir vier sehr kompetente Workshop-Leiter begrüßen. |
Veranstalter | CVJM-Gesamtverband in Deutschland e. V., Auguststr. 80, 10117 Berlin |
Information | Fon: 030 28395157; Fax: 030 28395231; Mail: jugendpolitik@cvjm.de; www.cvjm.de |
Fachveranstaltung zum 14. Kinder- und Jugendbericht : Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung |
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Termin/Dauer | 21. und 22. Februar 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Der 14. Kinder- und Jugendbericht „Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung“ ist wieder
ein Gesamtbericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe
in Deutschland. Sein Vorgänger – der Elfte Kinder- und Jugendbericht – erschien 2002 unter dem Leitmotiv „Aufwachsen
in öffentlicher Verantwortung“. Der 14. Kinder- und Jugendbericht zeichnet ein aktuelles Lagebild der Situation
von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Im Fokus stehen dabei die Bewertung der Kinder- und Jugendhilfe und
ihr Beitrag zu einem gelingenden Aufwachsen sowie zur gesellschaftlichen Integration junger Menschen. Auswirkungen
des demografischen Wandels und die „sozialverträgliche Gestaltung der gesellschaftlichen Entwicklung bei möglichen
Belastungen künftiger Generationen“ werden dabei mit berücksichtigt. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ bietet in guter Tradition ein Forum zum 14. Kinder- und Jugendbericht. Ziel der Veranstaltung ist, wesentliche Ergebnisse des Berichtes vorzustellen und den fachpolitischen Austausch der Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe über die Kernaussagen des Berichtes einzuleiten. Der Vorsitzende sowie weitere Mitglieder der Berichtskommission werden die zentralen Aspekte und die daraus resultierenden Empfehlungen zu den Lebenslagen von jungen Menschen und zu den Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe erläutern. Die Auswirkungen der Erkenntnisse und Ergebnisse des Berichtes auf die Fachkräfte und unterschiedlichen Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe können im Rahmen von Referaten, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen diskutiert und analysiert werden. Die Fachveranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Kinder- und Jugendhilfe, Wissenschaft und Politik sowie an die interessierte Fachöffentlichkeit. |
Veranstalter | Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Mühlendamm 3, 10178 Berlin |
Information | Fon: (030) 400 40-214; Fax: (030) 400 40-232; Mail: agj@agj.de; www.agj.de |
Kosten | 125,00 € |
Sexuelle Übergriffe unter Kindern: Vom Erkennen zum pädagogischen Handeln |
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Termin/Dauer | 05. März 2013 |
Ort | Meinhard-Grebendorf |
Inhalt | Sexuelle Übergriffe unter Kindern werden in pädagogischen Fachkreisen zunehmend als
Problem wahrgenommen. Da dieses Thema noch nicht Eingang in die regulären pädagogischen Ausbildungsgänge
gefunden hat, besteht häufig Unsicherheit bezüglich eines angemessenen professionellen Umgangs. Es fehlen
Antworten auf Fragen wie: Ist das eigentlich normal? Wie weit geht kindliche Sexualität? Sollte man die Kinder
darauf ansprechen? Und wenn, wie? Ausgehend von einer Abgrenzung zwischen „normalen“ und „abweichenden“ sexuellen
Aktivitäten unter Kindern wird eine Definition von sexuellen Übergriffen vorgestellt, die die Grundlage
für einen fachlichpädagogischen Umgang im Sinne eines Kinderschutzanliegens bietet. Es werden die Aufgaben von pädagogischen Fachkräften abgesteckt und der konkrete Umgang mit dem betroffenen und dem übergriffigen Kind praxisnah vorgestellt. |
Veranstalter | Koordinierungsgremium gegenm sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen im Werra-Meißner-Kreis,
c/o Werra-Meißner-Kreis Fachdienst Jugend, Familie Senioren und Soziales, Schlossplatz 1, 37269 Eschwege |
Information | „Allerleirauh“ - Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, Alexandra
Martinez, Niederhoner Str. 22, 37269 Eschwege Fon: 05651 / 7843; Fax: 05651 / 76 766; Mail: allerleirauh@frauen-fuer-frauen-im-wmk.de |
Kosten | 30,00 € |
18. Kongress Armut und Gesundheit: Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung |
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Termin/Dauer | 06. und 07. März 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Informationen zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen: Der Phase rund um die Geburt kommt im Rahmen von Strategien kommunaler Gesundheitsförderung eine entscheidende Bedeutung zu. Denn bereits mit dem Start ins Leben werden wichtige Weichen gestellt und Voraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen geschaffen. In diesem Zusammenhang spielen insbesondere Frühe Hilfen eine wichtige Rolle. Der Begriff der Frühen Hilfen bezieht sich dabei auf die systematische Bereitstellung von lokalen Hilfeangeboten für junge Familien im Rahmen eines interdisziplinären Netzwerkes. Frühe Hilfen umfassen sowohl allgemeine Angebote und Maßnahmen, die sich an alle (werdenden) Eltern mit ihren Kindern wenden, als auch spezifische Hilfen für Familien in Problemlagen. Die Entwicklungsmöglichkeiten von Familien sollen durch die Frühen Hilfen frühzeitig und nachhaltig gestärkt werden, und zwar sowohl durch ressortübergreifende Zusammenarbeit als auch durch den Einbezug ehrenamtlicher Strukturen und die Stärkung sozialer Netzwerke. Aktuell erhalten Frühe Hilfen durch die Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ kräftigen Rückenwind. Durch die Umsetzung der Bundesinitiative in den Ländern sollen regionale Netzwerke Früher Hilfen auf- und ausgebaut und der Einsatz von Familienhebammen gefördert werden. Darüber hinaus werden Strukturen unterstützt, die das freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Bereich Früher Hilfen ermöglicht. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) dient als Koordinierungsstelle, die die Bundesinitiative auf fachlicher Ebene begleitet. Der 18. Kongress Armut und Gesundheit, der am 6. und 7. März 2013 im Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin stattfinden wird, greift die Thematik der Frühen Hilfen schwerpunktmäßig auf. Dabei soll es vor allem um den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis und von Praxiserfahrungen zurück in die Wissenschaft gehen. |
Veranstalter | Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung, c/o Kongress Armut und Gesundheit, Friedrichstr. 231, 10969 Berlin |
Information | Marion Amler, Öffentlichkeitsarbeit Gesundheit Berlin-Brandenburg, Fon: 030 / 44 31 90 72, Mail: amler@gesundheitbb.de; www.armut-und-gesundheit.de |
Kosten | 80,00 € |
Termin/Dauer | 12. März 2013: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr |
Ort | Dortmund |
Inhalt | Das neue Bundeskinderschutzgesetz ist jetzt fast ein Jahr in Kraft. Es zeichnen sich die ersten Umsetzungserfordernisse ab. Die Finanzierung ist zumindest auf der Ebene des Bundes und der Länder durch die Bund-Länder-Vereinbarung vom 01.07.12 weitgehend geklärt. Auf der Ortsebene dagegen zeigt sich noch z.T. erheblicher Verhandlungsbedarf. Die aktuellen Herausforderungen bestehen darin, die weitreichenden Regelungen des Gesetzes vor allem zur Kooperation im Kinderschutz zwischen verschiedenen Berufsgruppen zur Bildung von Netzwerken und zur interdisziplinären fachlichen Beratung mit Leben zu füllen. Die Veranstaltung will die rechtlichen Implikationen eines gelingenden Kinderschutzes aufzeigen und Hinweise für die praktische Umsetzung geben. |
Veranstalter | Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V., Agnes-Neuhaus-Straße 5, 44135 Dortmund |
Information | Renate Schalk; Fon: 0231 / 557026-13; Mail: fortbildung@skf-zentrale.de |
Kosten | 70,00 € |
Termin/Dauer | 13. März 2013 |
Ort | Leinfelden-Echterdingen |
Inhalt | Jugendliche werden im Internet, Chat oder per Handy belästigt, beleidigt oder bloßgestellt.
Gerüchte werden verbreitet, peinliche Bilder gepostet. Die Opfer leiden psychisch und körperlich unter
den permanenten Attacken und der sozialen Stigmatisierung. Das Phänomen ist noch recht jung und verschiedene
Studien versuchen mit neu erhobenen Zahlen Licht in das Dunkel zu bringen. Ungeachtet der Schwierigkeiten eine
objektive Einschätzung zu Ausmaß und Brisanz von Cyber-Mobbing zu gewinnen gilt: Cyber-Mobbing findet
statt und jeder neue Fall erfordert, aktiv dagegen anzugehen. Um sich dieser Herausforderung stellen zu können, ist es notwendig, sich mit verschiedenen Fragen auseinander zu setzen: Welche Motive haben Täter und Täterinnen, was sind die Auslöser für ihr Handeln? Warum intervenieren Zeugen nicht? Welche Unterstützung brauchen die Opfer? Und selbstverständlich geht es im Jugendschutz um die Prävention von Cyber- Mobbing. Wenn wir Cyber-Mobbing nicht als isoliertes Phänomen betrachten, sondern als eine Form gewalttätigen Handelns gegen andere, ist die Prävention von Cyber-Mobbing ein Teil der Gewaltprävention. Wir fragen, wie die Erfahrungen aus der Gewaltprävention für den Umgang mit Cyber-Mobbing genutzt werden können? |
Veranstalter | Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg, Jahnstr. 12, 70597 Stuttgart |
Information | Elke Sauerteig, Fon: 0711 / 2 37 37 11; Fax: 0711 / 2 37 37 30; Mail: info@ajs-bw.de; www.ajs-bw.de |
Kosten | 35,00 € |
ISPCAN Denver Thinking Space 2013: Preventing Child Sexual Abuse – Working with Boys and Men |
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Termin/Dauer | 13. bis 14. März 2013 |
Ort | Denver, Colorado / USA |
Inhalt | Child sexual abuse is a major worldwide public health issue with significant but preventable
adverse effects on the child’s physical and mental health and on national economic productivity. The purpose of
the Thinking Space is to better address how boys and men from different countries and cultures can prevent child
sexual abuse. Selected local, national and international multidisciplinary experts representing the fields of law, judiciary, medical and human/social services will gather at the ISPCAN office on the Children’s Hospital Colorado campus to exchange ideas, examine published literature from various countries and ultimately define a foundation for better cross-cultural approaches to working with boys and men to prevent child sexual abuse. |
Veranstalter | ISPCAN, 13123 E 16th Ave, B390, Aurora, CO 80045, USA |
Information | Fon: 001-303-864-5220; Fax: 001-303-864-5222; Mail: ispcan@ispcan.org; www.ispcan.org |
11. Internationale Kasseler Fortbildung: Medizinische Diagnostik bei Kindesmisshandlung |
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Termin/Dauer | 15. bis 16. März 2013 |
Ort | Kassel |
Inhalt | folgt noch |
Veranstalter | Ärztliche Kinderschutzambulanz Klinikum Kassel, Mönchebergstr. 43, 34125 Kassel und DGfPI e.V., Sternstr. 58, 40479 Düsseldorf |
Information | Fon: 0211 - 49 76 800; Fax: 0211 - 49 76 80-20; Mail: info@dgfpi.de; www.dgfpi.de |
Kosten | bitte erfragen |
Hilfen für psychisch belastete Kinder und Eltern gemeinsam gestalten – Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe |
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Termin/Dauer | 15. bis 16. März 2013 |
Ort | Gütersloh |
Inhalt | Insbesondere Kinder leiden, wenn ihre Eltern psychisch erkrankt sind, und auch Eltern sind mit
ihren psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen häufig überfordert. Damit allen Betroffenen geholfen
werden kann, ist es notwendig, dass Fachleute aus Gesundheitswesen und Jugendhilfe das ganze Familiensystem im
Blick haben und gemeinsam – mit der Familie – nach passenden Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten suchen. Deshalb haben Die Kinderschutz-Zentren gemeinsam mit der LWL-Klinik in Gütersloh und dem Kinderschutz-Zentrum Gütersloh diesen Kongress vorbereitet und konzipiert. Er soll Fachkräften aus den verschiedenen Bereichen die Möglichkeit bieten, in einen Dialog zu treten, Wissen und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Hilfekonzepte zu entwickeln. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
62. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin 2013 |
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Termin/Dauer | 12. bis 14. April 2013 |
Ort | Hannover |
Inhalt | u.a. Beiträge zu Frühen Hilfen und Kinderschutz |
Veranstalter | Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult, Janusz-Korczak-Allee 12, 30173 Hannover |
Information | Tagungssekretariat: Darren Oram; Fon: (0511) 81 15 333 1; www.ndgkj-2013.de |
Termin/Dauer | 22. bis 23. April 2013 |
Ort | Bielefeld |
Inhalt | Angesprochen wird der gesamte Themenbereich der Kriminalprävention einschließlich angrenzender Präventionsbereiche sowie insbesondere das Schwerpunktthema „Mehr Prävention – weniger Opfer“. |
Veranstalter | DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG, Am Waterlooplatz 5 A, 30169 Hannover |
Information | Fon 0511-235 49 49; Fax 0511-235 49 50; www.praeventionstag.de |
Jugendliche zwischen Sexualerziehung, Peer-Kommunikation und Internet |
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Termin/Dauer | 24. April 2013: 10:00 bis 16:45 Uhr |
Ort | Hannover |
Inhalt | Anzeigen, Bilderstrecken im Netz, Sexchats, Pornografie: Eine Vielzahl von Medien buhlt mit
sexuellen Inhalten um Aufmerksamkeit. Nie war die Informationsvielfalt größer, nie waren Bilder von
Sexualität einfacher verfügbar als für die heutige Jugend. Doch haben Mädchen und Jungen, die
mit 13 Jahren Pornos sehen, wirklich keine Fragen mehr? Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen zeigt auf einer Fachtagung am 24.04.2013 in Hannover, dass das klassische Aufklärungsgespräch weiterhin eine wichtige Rolle spielt. In Vorträgen und Workshops geht es um Inhalte und Form einer "Aufklärung 3.0" und darum, wie Jugendliche mit den Medienbildern von Liebe und Sexualität umgehen. |
Veranstalter | Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover |
Information | Fon: 0511 – 85 87 88 / 85 30 61; Fax: 0511 – 283 49 54; Mail: info@jugendschutz-niedersachsen.de; www.jugendschutz-niedersachsen.de |
Kosten | 70,00 € |
Beschwerdemanagement und Ombudschaft - eine Qualitätsstrategie für die Jugendämter? |
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Termin/Dauer | 25. bis 26. April 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Unter anderem zu: § 79a SGB VIII – Dimensionen der Qualitätsentwicklung im Jugendamt (insbesondere Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und ihr Schutz vor Gewalt) |
Veranstalter | Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin |
Information | Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe: Katrin Adam; Fon: 030 / 39001-136; Fax: 030 / 39001-146; Mail: agfj@difu.de; www.fachtagungen-jugendhilfe.de |
Kosten | 130,00 € |
"War doch nur Spass....?" Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen verhindern |
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Termin/Dauer | 26. April 2013 |
Ort | München |
Inhalt | Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen sind nichts Neues
und leider keine Seltenheit. Die Spannbreite der sexuellen Übergriffe unter Jugendlichen ist groß und
reicht von leichteren Formen sexuell belästigenden Verhaltens bis hin zu massiven (und strafrechtlich relevanten)
Formen sexueller Gewalt. Viele Mädchen aber auch Jungen erleben „blöde Anmache“, erpresste oder sogar
gewaltsam erzwungene sexuelle Handlungen durch Gleichaltrige. Die Öffentlichkeit schwankt zwischen Bagatellisieren und Dramatisieren. Doch wie groß ist das Ausmaß sexueller Übergriffe wirklich, was sind die Hintergründe und wie können diese verhindert werden? Das Projekt GrenzwertICH von AMYNA e.V. möchte nach 3-jähriger Laufzeit mit der Fachtagung den aktuellen Stand der Fachdiskussion zum Thema sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen aufzeigen und Ansätze zur Prävention vorstellen. |
Veranstalter | AMYNA e.V., Mariahilfplatz 9/2. Stock, 81541 München |
Information | Fon: 089 / 8905745-100; Fax: 089 / 8905745-199; Mail: info@amyna.de; www.amyna.de |
SNAP World Conference: Clergy Sexual Abuse Victims United for Healing - Working for Safety - Growing Together |
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Termin/Dauer | 26. bis 28. April 2013 |
Ort | Dublin / Irland |
Inhalt | The first SNAP World Conference on institutional, clergy and sexual abuse is being held in Dublin,
Ireland. For three days, Friday,April 27 to Sunday, April 28, 2013 those who have experienced violence and sexual
abuse, their loved ones, and supporters from around the world will gather to support each other, to learn from
experts and share experiences in a safe and confidential setting. Watch for more details as our Conference plans are finalized. The weekend will include presentations by renowned speakers with expertise on clergy sex abuse, institutional abuse, legal issues, emotional and physical trauma healing and more. We are planning large group presentations, and also many smaller, break-out sessions on a variety of relevant issues. We will also provide small, confidential support group sessions for men and for women. Everyone will have an opportunity to be heard. SNAP (Survivors Network of those Abused by Priest) is a United States-based organization founded in Chicago in 1988. We are an independent and confidential non-profit organization with over 12,000 members world-wide. SNAP has helped thousands of American sex-abuse survivors by offering in-person support through monthly self-help group meetings in our many chapters across the country. We also offer support over the phone, online, and at our regional and national conferences. We work through various means to help educate the public with the goal of ensuring that future generations of children will be safe. |
Veranstalter | Survivors Network of those Abused by Priests (SNAP), PO Box 6416, Chicago, IL 60680-6416 |
Information | Barbara Dorris, SNAP Outreach Director; Fon: 001 (314) 862 7688; Mail: worldconference@snapnetwork.org; www.snapworldconference.org |
Dialog Kindesmissbrauch: Hearing zum Thema „Unabhängige Aufarbeitung – Verantwortung von Politik und Gesellschaft“ |
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Termin/Dauer | 30. April 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Die Aufarbeitung von Fällen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Institutionen
und im familiären Bereich ist ein langer und schmerzhafter Prozess, der noch immer am Anfang steht. Wie können
wir eine unabhängige, systematische und umfassende Aufarbeitung ermöglichen? Welche Verantwortung tragen
Politik und Gesellschaft? Kann die persönliche Erinnerung an das Leid und ein öffentliches Gedenken zu
einer ausgleichenden Gerechtigkeit beitragen? Wir möchten Sie herzlich einladen, diese und weitere Fragen
mit uns zu diskutieren. Das Hearing ist die dritte Veranstaltung unsere Reihe „Dialog Kindesmissbrauch“. Sie bietet Expertinnen und Experten sowie Betroffenen eine Plattform, sich über ausgewählte Schwerpunktthemen im Bereich sexueller Gewalt auszutauschen. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zu diskutieren und Handlungsempfehlungen an die Politik zu erarbeiten. |
Veranstalter | Geschäftstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Glinkastraße 24, 10117 Berlin |
Information | Fon: 030 / 18555 - 1551; Fax: 030 / 18555 - 4 1551; Mail: kontakt@ubskm.bund.de; www.beauftragter-missbrauch.de |
Termin/Dauer | 13. bis 14. Mai 2013 |
Ort | Rheine |
Inhalt | Kinderschutz in ländlichen Regionen ist durch besondere Bedingungen gekennzeichnet: z.B. durch große Entfernungen zu den Beratungsangeboten, hohe Arbeitslosigkeit, sowie enge soziale Netze. In der aktuellen Debatte um die Weiterentwicklung des Kinderschutzes werden diese Besonderheiten aber kaum berücksichtigt. Der Fachkongress in Rheine nimmt sich dieses „blinden Flecks“ an. Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Medizin und anderen Feldern sind eingeladen, nach Lösungen für die Probleme des Kinderschutzes in ländlichen Regionen zu suchen. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
EREV Bundesfachtagung 2013: Gewalt, Erziehungshilfen - mit Sicherheit |
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Termin/Dauer | 14. bis 16. Mai 2013 |
Ort | Bad Honnef |
Inhalt | Wenn Kinder Opfer von Gewalthandlungen werden oder Jugendliche selbst als Gewalttäter auffallen,
ist die Öffentlichkeit hoch sensibilisiert. Die Erziehungshilfen – und zwar sowohl öffentliche wie vermehrt
auch freie Träger! – stehen rasch in der Kritik: • entweder als untätig oder zu langsam reagierend, wenn kleine Kinder in Notsituationen geraten, • als wenig wirksam, wenn es um die Reaktion auf gewalttätige Jugendliche geht, • als Verursacher von Kostenexplosionen, wenn es um die einzuleitenden, intensiven Jugendhilfe-Maßnahmen geht. Der Bundesfachtagung des EREV 2013 haben wir deshalb den Titel »Gewalt« gegeben mit dem sprachlich doppeldeutigen Untertitel »Erziehungshilfen – mit Sicherheit«. Der Titel signalisiert: Wir befassen uns mit der gesellschaftspolitischen Diskussion um Entstehungsbedingungen von Gewalt, um strukturelle Gewalt in den Rahmenbedingungen des Aufwachsens junger Menschen, um Prävention und Sanktion, um Praxisbeispiele für Wege aus der Gewaltspirale und um den notwendigen Ausbau der frühen Hilfen. Weiter steht die Frage im Mittelpunkt, wie wir aus den Fehlern der Heimerziehung der 50er/60er Jahre lernen können, um die Sicherheit der jungen Menschen in Erziehungshilfen besser zu garantieren. Der Untertitel signalisiert: Wir sind davon überzeugt: Erziehungshilfen sind mit Sicherheit notwendig – aber sie müssen auch so ausgestaltet werden, dass sie jungen Menschen, ihren Familien und der Gesellschaft wirksame Beiträge für ein möglichst gewaltfreies Aufwachsen liefern. Im Programm unserer Bundesfachtagung »GEWALT – Erziehungshilfen – mit Sicherheit« finden sich daher die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ebenso wieder wie Praxisbeispiele für die Wege aus der Gewaltspirale und Verbesserung des Kinderschutzes in den Erziehungshilfen. |
Veranstalter | Evangelischer Erziehungsverband e. V. (EREV), Flüggestr. 21, 30161 Hannover |
Information | Fon: 0511 / 39 08 81-0; Fax: 0511 / 39 08 81-16; Mail: info@erev.de; www.erev.de |
Kosten | 412,00 € |
Termin/Dauer | 23. bis 25. Mai 2013 |
Ort | Buchenau |
Inhalt | Schutzkonzepte in Kita´s und Grundschulen Allerorten machen sich Kindertagesstätten und Grundschulen auf den Weg sichere und geschützte Räume und Rahmenbedingungen für Mädchen und Jungen zu schaffen. Oft suchen sie bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer präventiven und sexualpädagogischen Konzepte Rat und fachliche Begleitung bei den Fachstellen vor Ort. Die bundesweite Initiative „Kein Raum für Missbrauch“ wird sicherlich diese Nachfrage zusätzlich intensivieren. Auch die BZgA wird mit der geplanten Homepage, den neuen Materialien und einem Theaterstück die Sensibilität zum Thema Prävention gegen sexualisierte Gewalt wach halten. - Was heisst das für unsere Präventionsarbeit in den spezialisierten Fachberatungsstellen? - Welche politischen Forderungen erwachsen daraus und wie können wir die jahrelangen |
Veranstalter | Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V., Sternstrasse 58, 40479 Düsseldorf |
Information | Fon: 0211 / 4976 80 0; Fax: 0211 / 4976 80 20; Mail:info@dgfpi.de; www.dgfpi.de |
Kosten | 220,00 € |
Termin/Dauer | 05. Juni 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | "500 Tage Bundeskinderschutzgesetz - Erfolge und Potenziale" ist das Motto der zentralen
Veranstaltung im Berliner Bundesministerium für Familie, Jugend, Frauen und Senioren mit Bundesministerin
Dr. Kristina Schröder. Die Veranstaltung ist der Höhepunkt der diesjährigen Kampagne und Aktionswochen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, in denen die breite Öffentlichkeit über Aufgaben und Leistungen der Jugendämter informiert werden sollen. |
Veranstalter | Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin |
Information | Fon: 030 / 201 791 30 |
Dialog Kindesmissbrauch: Hearing zum Thema „Strafrechtliche Verfolgbarkeit“ bei sexuellem Missbrauch |
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Termin/Dauer | 06. Juni 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Wie sieht die Rechtslage aktuell aus? Welche Erwartungen und Hoffnungen verbinden Betroffene
mit der Forderung nach Verlängerung strafrechtlicher Verfolgbarkeit? Und können diese durch einem viele
Jahre nach dem Missbrauch stattfindenden Strafprozess noch erfüllt werden? Welche Risiken sind für Betroffene
damit verbunden? Wie laufen Erinnerungsprozesse ab und was sollte man zum Thema Glaubhaftigkeitsbegutachtung in
Strafverfahren wissen? Was sind mögliche Auswirkungen auf Therapie und Verarbeitung? In dem Hearing sollen diese Fragen mit Fachwelt und Betroffenen diskutiert und Forderungen an die Politik adressiert werden. |
Veranstalter | Geschäftstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Glinkastraße 24, 10117 Berlin |
Information | Fon: 030 / 18555 - 1551; Fax: 030 / 18555 - 4 1551; Mail: kontakt@ubskm.bund.de; www.beauftragter-missbrauch.de |
Familien im Ausnahmezustand - Krisenkompetenz im Kinderschutz |
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Termin/Dauer | 10. bis 11. Juni 2013 |
Ort | Leipzig |
Inhalt | Familienkrisen treffen häufig auf krisenhafte Zustände im Hilfesystem. (Bedingt durch Personalmangel, Mittelknappheit, strukturelle Schwierigkeiten etc.) Diese Situation fordert den Fachkräften zusätzliche Kompetenzen ab, sie müssen sich gleichzeitig mit zwei belasteten Systemen auseinandersetzen. Wie erhalten professionellen Helfer(innen) in dieser Lage ihre Handlungsfähigkeit? Wie entwickeln sie gar neue Konzepte? Wie schultern sie die „Doppelkrisen“ oder finden einen Weg heraus? Der Kongress nimmt sich dieser Fragen an. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
Mehr Vielfalt - weniger Ausgrenzung: Heterogenität als Herausforderung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen |
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Termin/Dauer | 13. Juni 2013 |
Ort | Hannover |
Inhalt | Jugendliche „mit Migrationshintergrund“ gelten als Problemgruppe, besonders, wenn es um Gewalt- und Kriminalitätsbelastungen geht. Die wiederkehrende Darstellung einzelner Taten und Täter in den Medien, aber auch Befunde aus der Kriminalstatistik unterstützen entsprechende Einschätzungen. Sozialwissenschaftliche Forschungen zeigen jedoch auch, dass die Hintergründe und Entstehungsbedingungen für delinquentes Verhalten komplex sind und dass dabei unterschiedliche Faktoren – z.B. die soziale Lage, Diskriminierungserfahrungen und kulturelle Normen – eine Rolle spielen. Interventions- und Präventionsmaßnahmen erfordern differenzierte Herangehensweisen. Dazu soll die Tagung einen Beitrag leisten – u.a. mit aktuellen Befunden zu Kriminalität, Migration und Lebenslagen aus unterschiedlichen Perspektiven. |
Veranstalter | Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover |
Information | Fon: 0511 – 85 87 88 / 85 30 61; Fax: 0511 – 283 49 54; Mail: info@jugendschutz-niedersachsen.de; www.jugendschutz-niedersachsen.de |
Kosten | 70,00 € |
Familienkompetenzen Stärken - Herausforderungen und hilfreiche Wege |
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Termin/Dauer | 18. und 19. Juni 2013 |
Ort | München |
Inhalt | Familie, wohl weil eine gefährdete Spezies und doch der Ort des Aufwachsens für junge
Menschen, ist als Thema aktuell. Der Deutsche Caritas Verband hat 2013 Familie zum Motto seiner Jahreskampagne
unter der Überschrift: "Familie schaffen wir nur gemeinsam" gemacht. Für die Erziehungshilfe ist das Thema "Familie" von größter Bedeutung. Erziehungshilfe stellt familienfördernde, familienunterstützende, familienergänzende und wenn nötig auch familienersetzende Maßnahmen bereit und führt sie durch. Erziehungshilfe hilft mit beim Schutzauftrag wie er im KJHG und verstärkt im Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) festgeschrieben ist. Die Tagung widmet sich der psychologischen Bandbreite des Themas Familie wie sie für die Familienarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe insbesondere in der Erziehungshilfe wichtig ist. |
Veranstalter | Landesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in Bayern e.V. (LVkE), Lessingstraße 1, 80336 München |
Information | Fon: 089 / 54497 - 149; Fax: 089 / 54497 - 187; Mail: lvke.m.heckel@caritas-bayern.de; www.lvke.de |
Kosten | 210,00 € |
Termin/Dauer | 20. bis 21. Juni 2013 |
Ort | Kiel |
Inhalt | Fachkräfte sind nach der Entdeckung eines sexuellen Übergriffs durch Kinder und Jugendliche häufig zutiefst verunsichert: Wo handelt es sich um ein altersgemäßes Neugierverhalten und Ausprobieren und wann werden die Grenzen anderer Kinder massiv verletzt? Wie spreche ich mit betroffenen Kindern und deren Eltern? Der Fachkongress geht diesen Fragen nach und stellt therapeutische bzw. pädagogische Konzepte vor. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
Termin/Dauer | 24. Juni 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung vom 7. Mai 2012 hat eine gesellschaftliche
Auseinandersetzung zu diesem Thema in Gang gesetzt. Mit der Bundestagsentscheidung vom 12. Dezember 2012 gibt es
zwar wieder Rechtssicherheit für die Religionsgemeinschaften, die Debatte über die Beschneidung geht
aber weiter. Dabei erleben wir, wie Juristen, MedizinerInnen, KinderrechtlerInnen und Religionsvertreter aneinander vorbeireden, weil sie jeweils die eigene Perspektive für die wichtigste halten und die Positionen der anderen nicht wahrnehmen. Das Bundesforum Männer will mit dieser ersten Dialogveranstaltung einen Prozess anstoßen, in den Religionsgemeinschaften ebenso wie bei den Beschneidungsgegnern, und die jeweiligen Positionen nachvollziehbar machen. |
Veranstalter | Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V., Karl-Liebknechtstraße 34, 10178 Berlin |
Information | Fon: 030 / 275 811 22; Fax: 030 / 275 811 23; www.bundesforum-maenner.de |
Kosten | 30,00 € |
Frauen und Mütter als Täterinnen - Jungen und Männer als Opfer Sexualisierter Gewalt |
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Termin/Dauer | 27. Juni 2013: 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Nürnberg |
Inhalt | Um die Auseinandersetzung mit Sexualisierter Gewalt zu ermöglichen, war von jeher ein Bruch von Tabus notwendig. Ob es sich um Sensibilisierung für Sexualisierte Gewalt im Allgemeinen, um die Tatsache, dass auch Jungen und Männer Opfer sein können, um die nicht immer zutreffende Zuschreibung Mann = Täter / Frau = Opfer, oder um opfergerechte Täterarbeit handelt, immer können Phänomene von Negierung des Offensichtlichen, hartnäckige Umdeutungen und Wahrnehmungsverzerrungen beobachtet werden. Ein nach wie vor ausgespartes Tabu – die Anerkennung der Existenz weiblicher Täterschaft wird allmählich gebrochen. Der Fachtag Jungen als Opfer Sexualisierter Gewalt „Frauen und Mütter als Täterinnen“ soll FachberaterInnen und Interessierten Gelegenheit zur professionellen Auseinandersetzung geben und zu einer Sensibilisierung für das Thema „Weibliche Täterschaft bei Sexualisierter Gewalt gegen Jungen“ beitragen. |
Veranstalter | DGfPI e.V., Sternstr. 58, 40479 Düsseldorf |
Information | Fon: 0211 / 497 68 00; Fax.: 0211 / 497 680 20; Mail: info@dgfpi.de; www.dgfpi.de |
Kosten | 75,00 € |
"Familien im Wandel" - Fachtag zur Zukunft der Kinder-, Jugend- und Elternberatung |
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Termin/Dauer | 11. Juli 2013 |
Ort | Würzburg |
Inhalt | Im Rahmen der Caritas-Jahreskampagne 2013 "Familie schaffen wir nur gemeinsam" befasst
sich der Fachtag mit - den Veränderungen in Familien durch den gesellschaftlichen und sozialen Wandel , - den kommenden Herausforderungen für Unterstützungssysteme für Familien, - und den zukünftigen neuen Aufgabenstellungen der Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern/Erziehungsberechtigte. |
Veranstalter | Landesverband kath. Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in Bayern e. V. (LVkE), Lessingstraße 1, 80336 München |
Information | Fon: 089 / 54497 - 149; Fax: 089 / 54497 - 187; Mail: lvke.m.heckel@caritas-bayern.de; www.lvke.de |
Kosten | k.A. |
Termin/Dauer | 04. bis 06. September 2013 |
Ort | München |
Inhalt | Der ASD ist von den Veränderungen in sozialstaatlichen Leistungssystemen unmittelbar betroffen.
Auch die zunehmende Ökonomisierung sozialer Arbeit und der gesellschaftliche Wandel stellen den ASD vor neue
Herausforderungen. Durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen entstehen Informationsbedarfe und neue Spannungsfelder
zwischen der Praxis des ASD und den anderen Partnern im Sozialraum. Die Fragen eines eigenen Profils und der Findung
einer eigenen Rolle des ASD, Fragen der Rahmenbedingungen und der Leitungskompetenz werden immer dringlicher. ASD
und Jugendämter standen oft im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Hieraus resultieren neue Handlungserfordernisse,
die innerhalb der Organisation und ihrer Ablauforganisation umzusetzen sind. Ziel des Bundeskongresses ist es, unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen die Kernaufgaben und die Entwicklungsperspektiven des ASD zu benennen, sich zu diesen Entwicklungen zu positionieren und Vorschläge für konkretes Handeln zu erarbeiten. Nur so kann der ASD seine Rolle im Kontext sozialstaatlicher Hilfesysteme klären. |
Veranstalter | Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin-Mitte |
Information | Fon: (030) 62980-0; Fax: (030) 62980-150; Mail: info@deutscher-verein.de; www.deutscher-verein.de |
Kosten | 120,00 € |
Sommerhochschule Kinderschutz: Hochschule und Praxis im Dialog |
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Termin/Dauer | 04. bis 06. September 2013 |
Ort | Münster |
Inhalt | Die Sommer-Hochschule ist ein Kooperationsprojekt der Kinderschutz-Zentren und der Fachhochschule Münster. Student(inn)en von (Fach-)Hochschulen und Universitäten in den Fachrichtungen Sozialarbeit/Sozialpädagogik, der Erziehungswissenschaften und Psychologie kommen in einer deutschlandweit bisher einmaligen Veranstaltung zusammen, um aktuelle Ergebnisse der Wissenschaft und Forschung im Feld des multiprofessionellen Kinderschutzes zu diskutieren. Sie sollen aber auch Gelegenheit bekommen, ihre eigenen Forschungsprojekte vorzustellen und Orte und Fachleute aus der Kinderschutzpraxis und einzelnen Kinderschutz-Zentren kennenzulernen und in den gemeinsamen Austausch zu kommen. Die Sommer-Hochschule wird gerahmt durch Praxisvisitationen und ein lebendiges Eventprogramm. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
In Beziehung kommen - Hilfreicher Kontakt im Konflikt um das Kindeswohl |
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Termin/Dauer | 09. bis 10. September 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Der Schutzauftrag setzt bei allen Involvierten Angst und Hoffnung frei: Angst, als Eltern oder als Helfer(in) zu scheitern, Hoffnung auf eine gute Lösung für die Kinder. Im Spagat zwischen hilfreicher Haltung und klarer Konfrontation drohen Kontaktabbrüche zu den Eltern und Spaltungen im Hilfesystem. Vorurteile auf beiden Seiten, Fremdheit und unterschiedliche kulturelle Normen machen die Arbeit mit Familien, die aus anderen Kulturen zu uns kommen, interessant und erschweren sie zugleich. Gelingende Beziehungen im Kinderschutz stehen im Mittelpunkt der Fachtagung. Sie fragt nach Dynamiken der Hilfeprozesse, nach Zugängen zu Eltern, Kindern und Jugendlichen und zu fremden Kulturen, nach der Abwehr und den Übertragungen der beteiligten Familien und Helfer/innen. Die fachliche Herausforderung ist, besonnen und hilfreich für das Kind zu handeln und möglichst den Schutz des Kindes im freundlichen Kontakt mit den Eltern zu erarbeiten. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
Termin/Dauer | 11. September 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Die Problematik Cybermobbing ist immer präsenter in unserer Gesellschaft. Das Internet
wird immer mehr ein Tummelplatz für Störenfriede, Mobber, Sexualtäter und jene Personen, die kriminelle
Absichten hegen. Gerade unsere Kinder sind besonders von der Entwicklung WEB 2.0 betroffen, sie wachsen in einem
multimedialen Zeitalter auf, ohne darauf vorbereitet zu sein. Forschung, Aufklärung und Präventionsarbeit
werden immer wichtiger, um das Phänomen Cybermobbing in den Griff zu bekommen. Der erste internationale Cybermobbing Kongress in Berlin hat sich zur Aufgabe gemacht, das Thema aus verschiedenen Richtungen und Ländern zu beleuchten und Anregungen für den täglichen Umgang zu geben. |
Veranstalter | Bündnis gegen Cybermobbing e.V.; Leopoldstr. 1, 76133 Karlsruhe |
Information | Melanie Nückles; Fon: 0721-16009-11; www.forum-cybermobbing.eu |
Kosten | 239,00 € |
Informationsveranstaltung des Forschungs- und Präventionsprojektes Dunkelfeld "Kein Täter werden" |
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Termin/Dauer | 13. September 2013: 18:00 bis 19:30 Uhr (Anmeldung bis 6. September) |
Ort | Berlin |
Inhalt | Seit 2005 bietet das Präventionsprojekt Dunkelfeld (PPD) Menschen, die sich sexuell zu
Kindern hingezogen fühlen, therapeutische Hilfe - kostenlos und unter Schweigepflicht. Ziel des Projektes
ist es (wiederholten) sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen sowie den (wiederholten) Konsum von Missbrauchsabbildungen
präventiv zu verhindern. Das Motto lautet: "Damit aus Fantasien keine Taten werden". Aufgenommen
in die Therapie werden Interessenten, die hinsichtlich ihrer Neigung über ein Problembewusstsein verfügen
und von sich aus und ohne gerichtlichen Druck therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Erfahrungen des
Projektes zeigen, dass durch die Therapie missbrauchsbegünstigende Einstellungen und Verhaltensweisen - zum
Teil mit medikamentöser Unterstützung - erheblich gesenkt werden können und dadurch Übergriffe
verhindert werden. Der Berliner Standort des PPD ist Initiator und Koordinator des deutschlandweiten Präventionsnetzwerks "Kein Täter werden" mit mittlerweile sechs weiteren Standorten. Dabei garantiert das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" gemeinsame Qualitätsstandards. Ziel ist es, ein bundesweites, flächendeckendes therapeutisches Angebot zur Etablierung der Prävention sexueller Traumatisierungen von Kindern und Jugendlichen aufzubauen. |
Veranstalter | Charité - Universitätsmedizin Berlin , CC01 - Centrum für Human- und Gesundheitswissenschaften, Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin, Luisenstraße 57, 10117 Berlin |
Information | Fon: 030 / 450 529 307; Fax: 030 / 450 529 992; Mail: dilek.genccagi@charite.de; www.kein-taeter-werden.de |
Eliminating Domestic Violence in Europe: Implementing Strategies for Protection and Prevention |
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Termin/Dauer | 17. September 2013 |
Ort | Brüssel |
Inhalt | - Examine the current strategy and framework for tackling domestic abuse and gender-based violence
and explore future policy developments. - Understand the challenges, typologies of all forms of domestic violence and abuse and explore potential solutions and prevention scenarios. - Exchange good practices from cross-border projects and analyse comparative knowledge of shaping the use of technology in the field of intimate partner violence. - Utilise the added value of major stakeholders, international and regional organisations in delineating holistic strategies for empowering and protecting victims of domestic and gender-based violence. |
Veranstalter | Public Policy Exchange, Unit N0001, Westminster Business Square, 1-45 Durham Street, London, SE11 5JH, United Kingdom |
Information | Martina Cicakova, Tel: +44 (0) 845 606 1535; Fax: +44 (0) 845 606 1539; Email: martina.cicakova@publicpolicyexchange.co.uk; www.publicpolicyexchange.co.uk |
Termin/Dauer | 15. bis 18. Septmeber 2013 |
Ort | Dublin / Irland |
Inhalt | Our conference theme is "Protecting Children in a Changing World” and the sub-themes are: - Prevention of child abuse and neglect through early and sustained involvement - Interventions and programmes for children and families experiencing adversity - Addressing children’s rights and participation - Reforms in child protection and welfare policy - Children in out of home care - Building the evidence base - Contemporary issues |
Veranstalter | ISPCAN, 13123 E. 16th Avenue, B390 Aurora, CO 80045, USA |
Information | www.ispcan.org/event/Dublin2013 |
Termin/Dauer | 16. und 17. September 2013 |
Ort | Keele / England |
Inhalt | This two day conference will consider the latest developments and legal and human rights issues
surrounding non-therapeutic genital surgery on male, female and intersex children. This conference is designed for professionals working in human rights, medical ethics and child protection who wish to update their knowledge of developments within the UN especially in view of the growing awareness of the damage inflicted on children by unnecessary surgical procedures. The conference will aim to address the following key areas: - What are the potential challenges child protection officials and human rights campaigners may face and what are the possible solutions? - What are the legal issues surrounding unnecessary genital surgery on children. - How is male and female circumcision in conflict with The United Nations Convention on the Rights of the Child. - How do you achieve a working relationship between medical ethicists and child protection officials? - How is policy enforced. What are the key considerations when communicating with representatives from a diverse range of cultural backgrounds? The outcomes of the conference are: The conference will give a greater awareness of legislation on non-therapeutic male and female circumcision across Europe, a stronger appreciation of the issues surrounding unnecessary surgery on intersex children and enhanced awareness of issues that need to be addressed to ensure full compliance with United Nations Convention on the Rights of the Child and networking opportunities to meet fellow professionals working in this under researched area. |
Veranstalter | Genital Autonomy, 42 High Street, Stone, Staffordshire, ST15 8AU, England |
Information | www.genitalautonomy.org |
7th International Conference "Keeping Children and Young People Safe Online" |
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Termin/Dauer | 18. bis 19. September 2013 |
Ort | Warschau / Polen |
Inhalt | The Warsaw conference will bring together approx. 500 representatives from the education sector,
NGOs, law enforcement, government and industry. The event will address a wide variety of issues relating to children’s
and young people’s safety online, such as privacy in social networking sites, managing online identity, educational
strategies and emerging trends online. The aims of the conference are to raise awareness of the new challenges and opportunities in fighting online threats and to help share best practices across different sectors. Sessions will be led by recognised international experts in the field of child protection. The languages of the conference will be English and Polish. Simultaneous translation will be provided. |
Veranstalter | Safer Internet Poland und klicksafe.de, c/o Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz, Turmstraße 10, 67059 Ludwigshafen |
Information | Agnieszka Wrzesien', Fundacja Dzieci Niczyje, tel.: +48 0 22 616 02 68; Contact: conference@saferinternet.pl; www.saferinternet.pl |
Termin/Dauer | 23. und 24. September 2013 |
Ort | Nürnberg |
Inhalt | - Beratung via Internet: Was ist gute Onlineberatung? - Onlineangebot trifft Nutzernachfrage: Wie können Zielgruppen im Netz erreicht werden? - Blended Counseling: Wie lässt sich ein Settingwechsel sinnvoll verknüpfen? - Onlineberatung international: Welche Best-Practise-Beispiele gibt es im Ausland? |
Veranstalter | Veranstaltet wird das Fachforum Onlineberatung vom Institut für E-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Onlineberatung (DGOB), der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke), der Online-Beratung des Deutschen Caritasverbandes (DCV) sowie der Onlineberatungsstelle „kids-hotline“ des Kinderschutz e.V. München. |
Information | Technische Hochschule Georg Simon Ohm, Institut für E-Beratung, Kesslerplatz 12, 90489 Nürnberg, Tel.: +49 (0)911/5880-2580, Fax: -6580; www.th-nuernberg.de |
Kosten | 90,00 € |
Termin/Dauer | 24. September 2013 |
Ort | Hannover |
Inhalt | Die Tagung beginnt mit der Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse zum Cyber-Mobbing. Mareike
Schemmerling vom JFF Institut für Medienpädagogik in München zeigt, wie Jugendliche Konflikte in
sozialen Netzwerken erleben und wie sie damit umgehen. Am häufigsten, so ein Teilergebnis einer aktuellen
Studie des JFF, entstehen Konflikte mit "Freundesfreunden" – also Kontakten, mit denen es keinen direkten
Austausch gibt. Aus einem "Spaß-Streit" entsteht schnell ein echter Konflikt, wenn man sich kaum
kennt. Im Anschluss stellt Dr. Peter Sitzer von der Universität Bielefeld eigene Forschungsbefunde zum Erleben von Beleidungen und übler Nachrede im Netz vor. "Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass Cyberbullying keine Lappalie ist, sondern ein ernsthaftes Problem, dem mit vorbeugenden Maßnahmen begegnet werden muss", so Sitzer. Wenn das Handy zur Allzweckwaffe wird, ist eine schnelle und wirkungsvolle Intervention nötig. Doch einmal veröffentlichte Bilder und Texte lassen sich nur schwer wieder einfangen. Daher ist es wichtig, Schüler auf die Folgen von Mobbing aufmerksam zu machen. Wie das geschehen kann, stellen Kerstin Rehage und Jens Wiemken anhand des LJS-Projektes "Medienpädagogik trifft Gewaltprävention" am Nachmittag vor. |
Veranstalter | Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover |
Information | Ulrike Beckmann, Fon: 040 – 84 60 83 94; Mail: kontakt@ulrike-beckmann.de, www.jugendschutz-niedersachsen.de |
Kosten | 60,00 € |
"Liebe, Sex, Freundschaft und digitale Medien" - Konzepte für die Jugendmedienarbeit |
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Termin/Dauer | 24. September 2013 |
Ort | Bielefeld |
Inhalt | Beziehungen und Sexualität von Jugendlichen heute sind stark mit medialen Aktivitäten
verwoben. Soziale Netzwerke und mobile Kommunikation werden von Kindern und Jugendlichen intensiv genutzt, um Freundschaften
zu pflegen, sich selbst darzustellen, sich mitzuteilen und Beziehungen auszuhandeln. Auch Pornographie und erotische
Kommunikation gehören zum Alltag vieler Jugendlicher. Cybermobbing ist als dunkle Seite der Beziehungshandlungen
von Kindern und Jugendlichen bekannt. Digitale Medien bieten insgesamt Chancen, aber auch neue Risiken, die pädagogisch
aufgegriffen werden müssen. Die NRW-Tagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur
(GMK) widmet sich aus Wissenschaft und Praxis folgenden Fragen: • Welche Rolle spielen digitale Medien heute bei der Entwicklung von Sexualität und Beziehungen von Jugendlichen? • Wie können Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum selbstverantwortlichen Umgang mit digitalen Medien unterstützt werden? • Welche Methoden der Jugendmedienarbeit sind dazu geeignet, Mädchen und Jungen in ihrer medialen Gestaltung von Beziehungen zu fördern? • Wie sieht die Rechtslage zu Beleidigungen, Mobbing, Stalking, Verletzung von Persönlichkeitsrechten mittels digitaler Medien aus? • Wie kann (Medien-)Pädagogik den aktuellen Herausforderungen aktiv und kreativ begegnen? Impulse aus der Wissenschaft, Diskussionen und rechtliche Informationen tragen zur Beantwortung dieser Fragen bei. Zwei Praxis-Workshops aus medienpädagogischer und sexualpädagogischer Perspektive zeigen Methoden, wie Jugendliche bei diesem Lebensthema begleitet werden können. |
Veranstalter | Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, GMK-Geschäftsstelle, Obernstraße 24a, 33602 Bielefeld |
Information | Fon: 05 21 / 6 77 88; Mail: gmk@medienpaed.de; www.gmk-net.de |
Kosten | 10,00 € |
IGfH Bundestagung: Inobhutnahme als Chance und Herausforderung |
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Termin/Dauer | 25. und 26. September 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Die Zahl der sogenannten Inobhutnahmen ist in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen. Die IGfH-Bundestagung Inobhutnahme nimmt erstmals bundesweit die pädagogischen Aspekte und Alltagsfragen der Arbeit in Einrichtungen, die in Obhut nehmen, in den Blick. Notlagen, Gefährdungen von Minderjährigen sowie der Kinderschutz sind Ausgangspunkte, die häufig eine besondere Herausforderung für die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen, die betroffenen Familien und das Amt für soziale Dienste/Jugendamt und deren Kooperation darstellen. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsformen der Leistungen nach § 42 SGB VIII stehen der fachliche Austausch und die gemeinsame Entwicklung neuer Perspektiven im Vordergrund. Die Tagung richtet sich an Fachleute der Praxis und der Wissenschaft ebenso wie an die öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe. |
Veranstalter | Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen – IGfH e.V., Galvanistraße 30, 60486 Frankfurt am Main |
Information | Frau Sabine Isenman; Fon: 069 / 63 39 86 - 14; Fax: 069 63 39 86 - 25; Mail: sabine.isenmann@igfh.de; http://inobhutnahme.org |
Kosten | 155,00 € |
Vom Tabu zur Schlagzeile – 30 Jahre Arbeit gegen sexuelle Gewalt – viel erreicht?! |
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Termin/Dauer | 26. bis 27. September 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Es erwarten Sie spannende Hauptvorträge von Prof. Barbara Kavemann, Rita Steffes-enn, Clare Shaw aus England und Thomas Schlingmann, sowie zahlreiche Workshops und Fachforen. Wir freuen uns besonders, dass auch Zoraida Soza, Exekutivdirektorin der neugegründeten Stiftung Aguas Bravas Nicaragua für einen Workshop nach Berlin kommen kann. Wir bieten Ihnen ein gut gefülltes Programm mit unterschiedlichen Themen, die sich in der Arbeit gegen sexuelle Gewalt stellen, und freuen uns auf Ihre Teilnahme und die Diskussion und den Austausch |
Veranstalter | Wildwasser Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen e.V., Wriezener Straße 10-11, 13359 Berlin |
Information | Fon: 030/48 62 82 30; Fax: 030/48 62 82 20; Mail: verwaltung@wildwasser-berlin.de; www.wildwasser-berlin.de |
Kosten | 45,00 € |
18. GAIMH Jahrestagung: Frühe Kindheit unter Optimierungsdruck ... und keine Zeit für Bullerbü? |
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Termin/Dauer | 26. bis 28. September 2013 |
Ort | Oberursel |
Inhalt | Seelische Gesundheit von Säuglingen, Kleinkindern, Eltern und professionell Handelnden in einer verunsicherten Gesellschaft |
Veranstalter | GAIMH, Dr. Heidi Simoni, c/o Marie Meierhofer-Institut für das Kind, Schulhausstrasse 64, CH-8002 Zürich |
Information | Fon: +41 (0)44 205 52 20; Fax: +41 (0)44 205 52 22; Mail: info@gaimh.org; www.gaimh.org |
Eltern bleiben, das ist schwer…! Kinderschutz im Spannungsfeld von Hochstrittigkeit |
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Termin/Dauer | 30. September bis 01. Oktober 2013 |
Ort | Essen |
Inhalt | Hochstrittige Eltern bilden einen spannungsvollen und belastungsreichen Entwicklungskontext für Kinder und Jugendliche. Sie werden immer weniger als Individuen mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen wahrgenommen. Sie überfordern sich mit Aufgaben als Tröster, Vermittler, Streitschlichter – und scheitern zwangsläufig damit. Thema dieses Fachkongresses sind die Belastungen der betroffenen Kinder, Hilfemöglichkeiten, aber auch die Dynamik der Eltern und Helfer. |
Veranstalter | Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln |
Information | Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
Termin/Dauer | 03. bis 05. Oktober 2013 |
Ort | Potsdam |
Inhalt | Angesichts der gravierenden persönlichen und gesellschaftlichen Folgen, die die Qualität pädagogischer Beziehungen nach sich zieht, ist es erstaunlich, dass das Thema bisher öffentlich wenig beachtet und teilweise sogar tabuisiert wird. In dieser Situation soll die geplante Konferenz auf die Bedeutung pädagogischer Beziehungen aufmerksam machen und über Forschungsbefunde informieren. Geeignete Konzepte zum Abbau psychischer Verletzungen durch pädagogisches Handeln in den verschiedenen Bildungsinstitutionen sollen vorgestellt werden. Maßnahmen zur Verbesserung der professionell relevanten Voraussetzungen und zur Intervention nach psychischen Verletzungen sollen vorgeschlagen werden. Pädagogische, bildungspolitische, wissenschaftliche und kinderrechtliche Handlungsschritte sollen initiiert werden. |
Veranstalter | Universität Potsdam, Deutsches Jugendinstitut e.V., Deutsches Institut für Menschenrechte, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung |
Information | paed-beziehung-2013.com |
Kosten | 30,00 € |
Termin/Dauer | 10. bis 11. Oktober 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | - Kinderschutzarbeit: Wer muss für welches Risiko haften? - Was passiert, wenn’s passiert (ist)? - Kinderschutzarbeit am Fall des Kindes „Lea-Sophie“ in Schwerin - Kinderschutzarbeit nach dem Fall des Kindes „Laura-Jane“ in Osnabrück - Kinderschutzarbeit am Fall des Kindes „Lara-Mia“ in Hamburg - Alles Risiko? Anmerkungen zum Katastrophenpotenzial des Kinderschutzes und seiner Folgen - Was gehört zum professionellen Umgang mit dem Risiko? - Leiten im Risiko: Wie viel Leitung braucht der Kinderschutz? - Reduzierung des Risikos: Durch fachliche Konzepte und gute Organisation - Arbeiten mit dem Risiko: Geeignete Instrumente, Verfahren und Methoden - Kooperation im Risiko: Netzwerke lebendig und wirksam gestalten - Partizipation im Risiko: Kinder und Eltern einbeziehen - Lernen am Risiko: Gute Arbeit im Kinderschutz |
Veranstalter | Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin |
Information | Fon: 030 / 39001-136; Fax: 030 / 39001-146; Mail: agfj@difu.de; www.fachtagungen-jugendhilfe.de |
Termin/Dauer | 10. bis 12. Oktober 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Workshops u.a. zu den Themen: Aus dem Gleichgewicht - Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder; Schwierige Interaktionen zwischen Eltern und ihren sehr kleinen Kindern - Warnzeichen der Kindeswohlgefährung in der Interaktion zwischen Eltern und Babys; Elterliche Partnerschaftsgewalt - Kinder als Zeugen schützen und unterstützen; Prävention im Familienkontext. |
Veranstalter | Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V., Herrnstr. 53, 90763 Fürth |
Information | Fon: 0911 / 97 71 40; Fax: 0911 / 74 54 97; Mail: bke@bke.de; www.bke.de |
Kosten | 195,00 € |
12. Internationale Bindungskonferenz München: Bindung und Psychosomatik |
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Termin/Dauer | 12. bis 13. Oktober 2013 |
Ort | München |
Inhalt | Heute wird das bio-psycho-soziale-ökologische Modell zum Verständnis von Gesundheit und Krankheit zwar weltweit diskutiert, es ist aber noch lange nicht grundsätzlich überall akzeptiert. Die psychosomatischen Forschungen und die klinischen Entwicklungen zur Behandlung von psychosomatisch kranken Patienten haben zu dieser Diskussion einen wesentlichen Beitrag geleistet. Wie erleben Patienten das Zusammenwirken von Körper, Seele, Geist und Umwelt? Warum nehmen Gene, Schwangerschaft und frühkindliche Erfahrungen, insbesondere im Bereich der Bindungsentwicklung, nachhaltig bis ins Erwachsenenleben auf alle diese Bereiche einen entscheidenden Einfluss? Wie können wir Säuglinge, Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene, die ihr seelisches und soziales Leiden über Körpersymptome zum Ausdruck bringen, zusammen mit ihren Bezugspersonen erfolgreich behandeln? Welche Rolle spielen die psychosomatische Diagnostik, Psychotherapie und Prävention im Kontext von chronischer Erkrankung und Altersmedizin? Wie ist eine erfolgreiche Prävention von psychosomatischen Störungen möglich? International renommierte Forscher, Kliniker, Pädagogen und Psychotherapeuten geben Antworten auf diese Fragen und berichten über die neuesten Ergebnisse aus ihren Studien und ihren klinischen Erfahrungen. |
Veranstalter | Ludwig-Maximilians-Universität, Dr. von Haunersches Kinderspital, Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie, Pettenkoferstr. 8A, 80336 München; |
Information | PD Dr. med. Karl Heinz Brisch, Mail: Karl-Heinz.Brisch@med.uni-muenchen.de |
Jahrestagung Deutsche Liga für das Kind: „Wir sind nicht nur die Zukunft, wir sind jetzt schon da!“ |
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Termin/Dauer | 18. bis 19. Oktober 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Wie fi t ist Deutschland in punkto Kinderrechte? Was würde sich durch die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz ändern? Wie kann der Vorrang des Kindeswohls im Handeln von Verwaltungen gewahrt werden? Brauchen wir ein Wahlrecht für Kinder? Auf welche Weise werden Kinder an den sie betreffenden Entscheidungen angemessen beteiligt? Welche Rechte brauchen Flüchtlingskinder und wie können sie die ihnen zustehenden Rechte tatsächlich wahrnehmen? |
Veranstalter | Deutsche Liga für das Kind, Charlottenstraße 65, 10117 Berlin |
Information | Fon: 030 -28 59 99 70; Fax: 030 -28 59 99 71; Mail: post@liga-kind.de; www.liga-kind.de |
Kosten | 70,00 € |
Ressourcen – Ideen – Perspektiven: Ein kurzer Traum und (k)ein Ende? |
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Termin/Dauer | 24. und 25. Oktober 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Wir nehmen diese Tagung zum Anlass, um – fast zwei Jahre nach Vorlage des Abschlussberichtes
des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch“ – auf breiter Ebene eine Zwischenbilanz zu ziehen und zu schauen,
welche Auswirkungen die politische und gesellschaftliche Diskussion zur sexualisierten Gewalt, die Neuregelungen
zu Frühen Hilfen und das neue Bundeskinderschutzgesetz haben. Wir wollen vor allem das fokussieren, was unsere Ressourcen schont, uns Möglichkeiten gibt, neue Ideen zu entwickeln und den Blick für neue Perspektiven öffnet. Damit der Traum – vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema sexualisierte Gewalt möge sich der Kinderschutz zu einem zentralen Thema entwickeln und Verantwortung von Politik und Gesellschaft übernommen werden – nicht nur ein kurzer Traum bleibt, sondern kein Ende habe! |
Veranstalter | DGfPI e.V., Sternstr. 58, 40479 Düsseldorf |
Information | Fon: 0211 / 497 68 00; Fax: 0211 / 497 680-20; Mail: info@dgfpi.de; www.dgfpi.de |
Kosten | 185,00 € |
Zwischen Aufbruch und Stagnation – Qualitätsentwicklung im Kinderschutz |
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Termin/Dauer | 04. bis 05. November 2013 |
Ort | Mainz |
Inhalt | Die Anforderung an Jugendämter und freie Träger, die Qualität ihrer Arbeit strukturell weiterzuentwickeln, hat durch das Bundeskinderschutzgesetzeinen neuen Schub bekommen. Nicht nur Prozesse der Gefährdungseinschätzung, sondern auch alle anderen fachlichen Aufgaben wie auch die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen soll stärker fachlich fundiert werden. Der Fachkongress greift das Thema auf und thematisiert die Entwicklung in Praxis und Wissenschaft knapp zwei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes. Auf dem Fachkongress sollen Erfahrungen gebündelt, neue Konzepte und innovative Methoden diskutiert und künftige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. |
Veranstalter | Die Kinderschutz-Zentren, Bonner Str. 145, 0968 Köln |
Information | Fon: 0221 / 569753; Fax: 0221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
Kosten | 160,00 € |
60 Jahre Kinder- und Jugendschutz: Fördern - Befähigen - Schützen |
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Termin/Dauer | 05. November 2013 |
Ort | Düsseldorf |
Inhalt | Der Blick auf Kinder und Jugendliche ist heute ein anderer als vor 60 Jahren. Wir trauen jungen
Menschen ein großes Maß an Eigenverantwortung und Autonomie zu, schätzen ihre Kompetenzen und
begegnen ihnen auf Augenhöhe. Andererseits sind Kindheit und Jugend nach wie vor Lebensphasen, in denen junge
Menschen besonders risikobereit sind und Grenzen austesten. Diese Erfahrungen gehören zum Erwachsenwerden
dazu. Neben dafür erforderlichen Freiräumen brauchen Kinder und Jugendliche, ihrem jeweiligen Alter entsprechend, Begleitung und Orientierungsangebote, Geborgenheit, Stärkung und Schutz. Kinder- und Jugendschutz fördert aber nicht nur Individuen, sondern will den gesellschaftlichen Rahmen mitgestalten. Durch Gesetze, strukturelle Maßnahmen und freiwillige Selbstbeschränkungen sollen junge Menschen davor geschützt werden, für Eigeninteressen von Erwachsenen instrumentalisiert zu werden. Kinder- und Jugendschutz muss fortlaufend überprüfen, ob Schutzbedürfnisse und die Förderung junger Menschen in unserem Land angemessen umgesetzt werden. Dabei müssen Entscheidungen getroffen, Spannungsfelder ausgelotet werden: Wo ist Kontrolle, wo Freiheit angebracht? Wo hört die Eigenverantwortung auf, wo müssen Strukturen geschaffen werden? Stimmen die gesetzlichen Vorgaben? Mit wem sollte Jugendschutz sinnvollerweise kooperieren? |
Veranstalter | Arbeitsgemeinschaft Kinder- u. Jugendschutz, Landesstelle Nordrhein-Westfalen e.V. (AJS), Poststr. 15-23, 50676 Köln |
Information | Fon: 0221/921392-0; Fax: 0221/921392-44; Mail: info@mail.ajs.nrw.de; www.ajs.nrw.de |
Kosten | 25,00 € |
Chancen für Kinder - Anforderungen an zukunftsfähige Hilfen zur Erziehung |
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Termin/Dauer | 07. bis 08. November 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Wie alles begann ...: Entwicklungslinien und Trends der aktuellen politischen Fachdebatte zur
Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung Wenn Sie mehr wissen wollen ...: Podiumsdiskussion: Standortbestimmung und Weiterentwicklungspotenziale aus Sicht der kommunalen Praxis Wie es weitergehen sollte ...: Aktuelle Herausforderungen bei der Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung Schutzkonzepte und Sozialraum Zusammenarbeit mit Regelinstitutionen – Hilfen zur Erziehung + Schule: Das Bielefelder Modell Neue Angebote für schwierig(st)e Jugendliche: Das „Sinn-Projekt“ Sozialräumliche Angebotsentwicklung und Finanzierung: Das Hamburger Modell Gedanken machen über …: Die Weiterentwicklung der stationären Hilfen zur Erziehung Erfahrungsaustausch zu speziellen Fragestellungen der stationären HzE Hilfe in Krisen - Sozialpädagogische Einrichtungen (z.B. Nah-Fern-Unterbringung etc.) Versäulung der stationären Hilfen - Ansätze zur Überwindung in Nordrhein-Westfalen (Regel- und Intensivgruppen / Dauer der Unterbringung) Krisenintervention im Bereich der 0 - 6-jährigen Kinder / Pflegekinderhilfe Was brauchen Kinder? Hilfen zur Erziehung als Chance für die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen |
Veranstalter | Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin |
Information | Sekretariat: Katrin Adam; Fon: 030 / 39001-136, Fax: 030/39001-146, Mail: agfj@difu.de; www.fachtagungen-jugendhilfe.de |
Kosten | 130,00 € |
Kinder mit sexuellen Missbrauchserfahrungen in Kindertagesstätten |
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Termin/Dauer | 11. November 2013 |
Ort | Hildesheim |
Inhalt | Sexueller Missbrauch an Kindern ist weit verbreitet. Statistisch gesehen ist in jeder Kindergartengruppe
mindestens ein betroffenes Kind. Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten sind daher oft die ersten Ansprechpersonen für betroffene Mädchen und Jungen. Doch wie können sie das Thema im Kindergartenalltag aufgreifen? Und wie können sie Kinder, die sexuell missbraucht wurden, im pädagogischen Alltag bei der Verarbeitung ihrer Erlebnisse unterstützen? Der Fachtag des Forschungsprojektes KiMsta (Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren) und der DGfPI e.V. greift diese Fragen auf und präsentiert praktische Antworten, Ideen und Anregungen rund um die Themen Prävention von sexuellem Missbrauch, Unterstützung von Kindern mit Missbrauchserfahrungen und Sexualpädagogik im Kindergarten. |
Veranstalter | Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V., Sternstrasse 58, 40479 Düsseldorf |
Information | Fon: 0211 / 4976 80 0; Fax: 0211 / 4976 80 20; Mail:info@dgfpi.de; www.dgfpi.de |
Kosten | 55,00 € |
4th Annual International Symposium on Preventing Human Trafficking: Working Towards a Victim-Centred Response |
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Termin/Dauer | 13. November 2013 |
Ort | Brüssel |
Inhalt | Human trafficking is an increasingly disturbing phenomenon in Europe with terrible consequences
for victims, the majority of whom are forced into prostitution, street crime, domestic servitude and other forms
of labour exploitation. Recent reports from the European Commission have indicated an 18% rise of people being
trafficked between 2008 and 2010. However, the number of people being convicted of the crime has fallen by 13% over the same period. Around one million children are trafficked worldwide and there is growing concern that the global economic crisis may further increase child vulnerability to trafficking. Actions to prevent human trafficking do not need to be costly. Many studies have consistently highlighted the urgent need to raise public awareness of trafficking, improve training in order to better identify victims, and develop better co-operation and multi-agency working – all are critical in the fight against trafficking. There needs to be a clear focus on prevention, prosecution of traffickers, and protection of, and assistance to, victims. At an EU level, there are two tools to act as guidance. The EU Directive 2011/36 lays down provisions to prevent trafficking, protect victims and prosecute traffickers. To underpin this, the EU Strategy towards the Eradication of Trafficking in Human Beings 2012-2016 sets out concrete and practical measure to be implemented over the next five years, placing victims at the forefront. In order to encourage greater political will, facilitate policy discussion and explore comprehensive and integrated solutions to properly recognise and meet the needs of all victims of human trafficking, Public Policy Exchange is proud to host this annual Symposium and welcomes the participation of all key partners, responsible authorities and stakeholders. The Symposium will support the exchange of ideas and encourage delegates to engage in thought-provoking topical debate. |
Veranstalter | Public Policy Exchange, Unit N0001, Westminster Business Square, 1-45 Durham Street, London, SE11 5JH, United Kingdom |
Information | www.publicpolicyexchange.co.uk - Parvin Madahar on +44 (0) 20 3137 8630 or email parvin.madahar@publicpolicyexchange.co.uk |
Kosten | 395,00 € |
Dein Weg zum Recht - Das Individualbeschwerdeverfahren zur UN-Kinderrechtskonvention nach der deutschen Ratifizierung |
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Termin/Dauer | 20. November 2013: 10:30 bis 16:30 Uhr |
Ort | Berlin |
Inhalt | Am 28. Februar 2013 hat Deutschland die Ratifizierungsurkunde für das Individualbeschwerdeverfahren
zur UN-Kinderrechtskonvention in New York hinterlegt und damit den Ratifizierungsprozess vollendet. Dies ist ein
wichtiger Schritt, damit Kinder tatsächlich Rechtsverletzungen vor dem UN-Ausschuss für die Rechte des
Kindes in Genf anklagen können. Vier weitere Ratifizierungen fehlen noch, damit das Zusatzprotokoll endlich
in Kraft treten kann. Doch was heißt das dann konkret? Wie könnte eine Beschwerde nach Inkrafttreten aussehen? Wie können Kinder und Jugendliche ihre Klage vor den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes bringen? Welche Rechtsverletzungen können angeklagt werden? Und welche rechtlichen und politischen Schritte sind in Deutschland für die Umsetzung des Individualbeschwerdeverfahrens notwendig? |
Veranstalter | National Coalition, Mühlendamm 3, 10178 Berlin |
Information | Fon: 030 / 400 40 - 200; Fax: 030 / 400 40 -232; Mail: info@national-coalition.de; www.national-coalition.de |
Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe |
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Termin/Dauer | 25. bis 27. November 2013 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Die Arbeit in Jugendämtern unterliegt einem kontinuierlichen Wandel. Die Entwicklungen
in Politik, Recht und fachlichem Diskurs erfordern von der Leitungsebene der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe
immer wieder eine Überprüfung der eigenen Arbeit und eine Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten,
Rahmenbedingungen und Anforderungen. Mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung bietet der Deutsche
Verein den Leiter/innen von Jugendämtern ein überregionales Forum zu aktuellen fachlichen, fachpolitischen
und rechtlichen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, der Information und fachpolitischen Orientierung. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Praxis und der Rechtsanwendung, die für die Leitungsebene der Jugendämter bzw. Fachbereiche von Interesse sind, aufgegriffen und aktuelle Forschungsberichte oder Praxismodelle vorgestellt. Die konkreten Themenschwerpunkte der Fachveranstaltung werden von den aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe bestimmt. |
Veranstalter | Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin-Mitte |
Information | Fon: 030 / 62980-0; Fax: 030 / 62980-150; Mail: info@deutscher-verein.de; www.deutscher-verein.de |
Kosten | 313,00 € |
Wenn Kinder zum "Problemfall" werden: Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern in schwierigen Hilfeprozessen |
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Termin/Dauer | 28. bis 29. November 2013 |
Ort | Stuttgart |
Inhalt | Manche älteren Kinder und Jugendliche bringen durch herausforderndes Verhalten und stark
konflikthafte Beziehungen Hilfeprozesse an den Rand des Scheiterns, und Fachkräfte oftmals an ihre Grenzen. Überforderten und ohnmächtigen Pädagog(inn)en stehen Kinder mit extremen emotionalen Belastungen gegenüber. Sie haben bereits eine Kette von Maßnahmen durchlaufen und machen immer wieder die Erfahrung ‚so schlimm zu sein, dass sie niemand aushält‘. In der aktuellen Kinderschutzdebatte wird diese Problemstellung wenig thematisiert – auch wenn die Frage „was tun mit den besonders Schwierigen?“ so alt ist wie die Jugendhilfe selbst. |
Veranstalter | Die Kinderschutz-Zentren, Bonner Str. 145, 0968 Köln |
Information | Fon: 0221 / 569753; Fax: 0221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org |
Kosten | 160,00 € |
Alles. Außer Kontrolle - Jugendschutz und Erziehungskompetenz |
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Termin/Dauer | 04. Dezember 2013 |
Ort | Hannover |
Inhalt | Grenzen überschreiten, sich ausprobieren, die Umwelt erforschen: Eine zentrale Entwicklungsaufgabe für Kinder ist es, ihre Welt zu erkunden. Dabei gehört es zum kindlichen Naturell, Verbote auch zu übertreten. Doch viele Eltern setzen auf Kontrolle und permanente Nähe, und nicht selten konstatieren Experten eine Überbehütung des Nachwuchses. Andere Eltern sind überfordert, ihnen gelingt es nur schwer, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder angemessen zu reagieren. Kinder zu stärken, sie zu sozialen Personen zu erziehen nd altergemäße Grenzen zu setzen sind zentrale Aufgaben auch für Pädagogen und Jugendschützer. Dabei müssen sie die Lebenswelt von Heranwachsenden im Blick haben. Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen diskutiert auf ihrer Jahrestagung am 4.12. 2013 aktuelle Handlungsfelder für den Jugendschutz und feiert ihr 35-jähriges Bestehen. |
Veranstalter | Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover |
Information | Ulrike Beckmann, Konzept+Kommunikation, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg, kontakt@ulrike-beckmann.de, Tel. 040 – 84 60 83 94; www.jugendschutz-niedersachsen.de |
Vorschau 2014 |
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Termin/Dauer | 12. und 13. Mai 2014 |
Ort | Karlsruhe |
Inhalt | Schwerpunktthema "Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft" |
Veranstalter | DPT - Deutscher Präventionstag, Am Waterlooplatz 5 A, 30169 Hannover |
Information | Fon: 0511 / 235 49 49; dpt@praeventionstag.de |
Termin/Dauer | 03. bis 05. Juni 2014 |
Ort | Berlin |
Inhalt | Der Fachkongress des 15. DJHT versteht sich als Forum für den Austausch von Politik, Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe. Durch unterschiedliche Veranstaltungen wie Vorträge, Projektpräsentationen oder Workshops setzt der Fachkongress vielfältige Impulse und fördert die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe. |
Veranstalter | Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Mühlendamm 3, 10178 Berlin |
Information | Fon: 030 / 400 40-200; Fax: 030 / 400 40-232; Mail: djht@agj.de; www.jugendhilfetag.de |