IzKK - Veranstaltungsübersicht:

Tagungen 2013

 

1. Quartal 2013

21.-22. Januar 2013 Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe: Vorbeugende Sozialpolitik ja - aber ein Allheilmittel in Zeiten finanziellen Drucks?
28.-31. Januar 2013 The 27th Annual San Diego International Conference on Child and Family Maltreatment
30. Januar 2013 Tackling Human Trafficking in Europe: Prevention, Protection, Prosecution
20. Februar 2013 Hinsehen und Handeln - Fachtag zu Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen
21.-22. Feb. 2013 Fachveranstaltung zum 14. Kinder- und Jugendbericht : Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung
05. März 2013 Sexuelle Übergriffe unter Kindern: Vom Erkennen zum pädagogischen Handeln
06.-07. März 2013 18. Kongress Armut und Gesundheit: Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung
12. März 2013 Bundeskinderschutzgesetz und Frühe Hilfen
13. März 2013 AJS Jahrestagung 2013 zum Thema Cyber-Mobbing
13.-14. März 2013 ISPCAN Denver Thinking Space 2013: Preventing Child Sexual Abuse – Working with Boys and Men
15.-16. März 2013 11. Internationale Kasseler Fortbildung: Medizinische Diagnostik bei Kindesmisshandlung
15.-16. März 2013 Hilfen für psychisch belastete Kinder und Eltern gemeinsam gestalten – Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe
 

2. Quartal 2013

12.-14. April 2013 62. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin 2013
22.-23. April 2013 18. Deutscher Präventionstag
24. April 2013 Jugendliche zwischen Sexualerziehung, Peer-Kommunikation und Internet
25.-26. April 2013 Beschwerdemanagement und Ombudschaft - eine Qualitätsstrategie für die Jugendämter?
26. April 2013 "War doch nur Spass....?" Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen verhindern
26.-28. April 2013 SNAP World Conference: Clergy Sexual Abuse Victims United for Healing - Working for Safety - Growing Together
30. April 2013 Dialog Kindesmissbrauch: Hearing zum Thema „Unabhängige Aufarbeitung – Verantwortung von Politik und Gesellschaft“
13.-14. Mai 2013 Riskante Idylle? Kinderschutz auf dem Land ist anders!
14.- 16. Mai 2013 EREV Bundesfachtagung 2013: Gewalt, Erziehungshilfen - mit Sicherheit
23.-25. Mai 2013 Prävention gegen sexualisierte Gewalt
05. Juni 2013 500 Tage Bundeskinderschutzgesetz - Erfolge und Potenziale
06. Juni 2013 Dialog Kindesmissbrauch: Hearing zum Thema „Strafrechtliche Verfolgbarkeit“ bei sexuellem Missbrauch
10.-11. Juni 2013 Familien im Ausnahmezustand - Krisenkompetenz im Kinderschutz
13. Juni 2013 Mehr Vielfalt - weniger Ausgrenzung: Heterogenität als Herausforderung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
18.-19. Juni 2013 Familienkompetenzen Stärken - Herausforderungen und hilfreiche Wege
20.-21. Juni 2013 Sexuell übergriffige Kinder und Jugendliche
24. Juni 2013 Dialogtagung: Beschneidung von Jungen
27. Juni 2013 Frauen und Mütter als Täterinnen - Jungen und Männer als Opfer Sexualisierter Gewalt
 

3. Quartal 2013

11. Juli 2013 "Familien im Wandel" - Fachtag zur Zukunft der Kinder-, Jugend- und Elternberatung
04.-06. Sept. 2013 ASD-Bundeskongress 2013
04.-06. Sept. 2013 Sommerhochschule Kinderschutz: Hochschule und Praxis im Dialog
09.-10. Sept. 2013 In Beziehung kommen - Hilfreicher Kontakt im Konflikt um das Kindeswohl
11. Sept. 2013 1. Internationaler Cybermobbing Kongress
13. Sept. 2013 Informationsveranstaltung des Forschungs- und Präventionsprojektes Dunkelfeld "Kein Täter werden"
17. Sept. 2013 Eliminating Domestic Violence in Europe: Implementing Strategies for Protection and Prevention
15.-18. Sept. 2013 13th ISPCAN European Conference on Child Abuse and Neglect
16.-17. Sept. 2013 Promoting children’s rights in Europe: recent developments
18.-19. Sept. 2013 7th International Conference "Keeping Children and Young People Safe Online"
23.-24. Sept. 2013 Fachforum Onlineberatung
24. Sept. 2013 Cybermobbing – Prävention und Perspektiven
24. Sept. 2013 "Liebe, Sex, Freundschaft und digitale Medien" - Konzepte für die Jugendmedienarbeit
25.-26. Sept. 2013 IGfH Bundestagung: Inobhutnahme als Chance und Herausforderung
26.-27. Sept. 2013 Vom Tabu zur Schlagzeile – 30 Jahre Arbeit gegen sexuelle Gewalt – viel erreicht?!
26.-28. Sept. 2013 18. GAIMH Jahrestagung: Frühe Kindheit unter Optimierungsdruck ... und keine Zeit für Bullerbü?
30.09.-01.10.2013 Eltern bleiben, das ist schwer…! Kinderschutz im Spannungsfeld von Hochstrittigkeit
 

4. Quartal 2013

03.-05. Okt. 2013 Kinderrechte und die Qualität pädagogischer Beziehungen
10.-11. Okt. 2013 Haftungsrisiko Kinderschutz: Blockade oder Motor?
10.-12. Okt. 2013 BKE-Jahrestagung: Balance durch Bewegung
12.-13. Okt. 2013 12. Internationale Bindungskonferenz München: Bindung und Psychosomatik
18.-19. Okt. 2013 Jahrestagung Deutsche Liga für das Kind: „Wir sind nicht nur die Zukunft, wir sind jetzt schon da!“
24.-25. Okt. 2013 Ressourcen – Ideen – Perspektiven: Ein kurzer Traum und (k)ein Ende?
04.-05. Nov. 2013 Zwischen Aufbruch und Stagnation – Qualitätsentwicklung im Kinderschutz
05. Nov. 2013 60 Jahre Kinder- und Jugendschutz: Fördern - Befähigen - Schützen
07.-08. Nov. 2013 Chancen für Kinder - Anforderungen an zukunftsfähige Hilfen zur Erziehung
11. Nov. 2013 Kinder mit sexuellen Missbrauchserfahrungen in Kindertagesstätten
13. Nov. 2013 4th Annual International Symposium on Preventing Human Trafficking: Working Towards a Victim-Centred Response
20. Nov. 2013 Dein Weg zum Recht - Das Individualbeschwerdeverfahren zur UN-Kinderrechtskonvention nach der deutschen Ratifizierung
25.-27. Nov. 2013 Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe
28.-29. Nov. 2013 Wenn Kinder zum "Problemfall" werden: Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern in schwierigen Hilfeprozessen
04. Dez. 2013 Alles. Außer Kontrolle - Jugendschutz und Erziehungskompetenz
 

Vorschau 2014

12.-13. Mai 2014 19. Deutscher Präventionstag
03.-05. Juni 2014 15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag
10.-12. Sept. 2014 Kinderschutz-Forum "Kindgerecht"

 

Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe: Vorbeugende Sozialpolitik ja - aber ein Allheilmittel in Zeiten finanziellen Drucks?

Termin/Dauer 21. bis 22. Januar 2013
   
Ort Vlotho
   
Inhalt In dieser 2-tägigen Fachtagung wird der Begriff "Prävention" und die damit für die Fachpraxis der Kinder- und Jugendhilfe einhergehende Zielstellung aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt und diskutiert. Zweifelsohne kommt der vorbeugenden Sozialpolitik aktuell ein hoher Stellenwert zu, wie beispielsweise am neuen Bundeskinderschutzgesetz oder auch am Landesprogramm " Kein Kind zurück lassen - Kommunen in NRW beugen vor" erkennbar ist. In diesem Zusammenhang sind widersprüchliche Aussagen hörbar: Die Einen sagen, dass durch frühzeitige Unterstützung und Maßnahmen zwangsläufig Kosten gespart werden und sehen in der Prävention ein "pädagogisches Allheilmittel" - die Anderen befürchten ein Mehr an sozialer Kontrolle und eine Umverteilung der Mittel zu Ungunsten notwendiger Maßnahmen vor allem für Jugendliche.
Ziel dieser Fachtagung ist es, Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe in diesem Spannungsfeld aus unterschiedlichen Blickwinkeln näher zu betrachten. Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, sowie Fachkräften der Öffentlichen und Freien Trägern der Jugendhilfe Chancen und Grenzen der Prävention auszuloten und auf ihre Praxisrelevanz hin zu überprüfen.
Hierzu haben das LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho und das Institut für Soziale Arbeit Münster ein Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen, Berichten aus der Praxis und Arbeitsgruppen zusammengestellt - eine Podiumsdiskussion wird den Abschluss bilden.
   
Veranstalter Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48133 Münster
   
Information Ulrike Schwarze, Tel.: 05733 923-314, Email: ulrike.schwarze@lwl.org; www.lwl.org
   
Kosten 196,00 €
 

The 27th Annual San Diego International Conference on Child and Family Maltreatment 

Termin/Dauer 28. bis 31. Januar 2013
   
Ort SanDiego / USA
   
Inhalt The San Diego Conference focuses on multi-disciplinary best-practice efforts to prevent, if possible, or otherwise to investigate, treat, and prosecute child and family maltreatment.
The objective of the San Diego Conference is to develop and enhance professional skills and knowledge in the prevention, recognition, assessment and treatment of all forms of maltreatment including those related to family violence as well as to enhance investigative and legal skills. In-depth issues include support for families, prevention, leadership, policy-making. Translating the latest research into action is also addressed.
   
Veranstalter Chadwick Center for Children and Families, 3020 Children's Way, MC 5016, San Diego, CA 92123
   
Information Mail: sdconference@rchsd.org; Fon: 001 (858) 966-4972
   
Kosten 365,00 US-Dollar
 

Tackling Human Trafficking in Europe: Prevention, Protection, Prosecution

Termin/Dauer 30. Januar 2013; 10:00 bis 16:20 Uhr
   
Ort Brüssel
   
Inhalt Human trafficking is an increasingly disturbing phenomenon in Europe with terrible consequences for victims, the majority of whom are forced into prostitution, street crime, domestic servitude and other forms of labour exploitation. The International Labour Organization estimates that there are approximately 880,000 victims of forced labour, including forced sexual exploitation, within the EU. The most vulnerable members of society are targeted with women and girls making up nearly 80% of the victims and three-quarters trafficked for sexual exploitation. As well as devastating the lives of individuals, this crime has far-reaching implications for the social, economic and organisational fabric of every affected community in Europe.
Around one million children are trafficked worldwide and there is growing concern that the global economic crisis may further increase child vulnerability to trafficking. Actions to prevent human trafficking do not need to be costly. Recently, several reports have highlighted the urgent need to raise public awareness of trafficking, improve training in order to better identify victims, and develop better co-operation and multi-agency working - all are critical in the fight against trafficking. There needs to be a clear focus on prevention, prosecution of traffickers, and protection of and assistance to victims.
At an EU level, there are two tools to act as guidance; the EU Directive 2011/36 about to come into force in all Member States, which lays down provisions to prevent trafficking, protect victims and prosecute traffickers. Furthermore, the recently adopted EU Strategy towards the Eradication of Trafficking in Human Beings 2012-2016 (June 2012) sets out concrete and practical measures to be implemented over the next five years placing victims at the forefront.
In order to encourage greater political will, facilitate policy discussion and explore comprehensive and integrated solutions to fighting the 'hidden' crime of human trafficking, Public Policy Exchange welcomes the participation of all key partners, responsible authorities and stakeholders. The Symposium will support the exchange of ideas and encourage delegates to engage in thought-provoking topical debate.
   
Veranstalter Public Policy Exchange, Unit N0001, Westminster Business Square, 1-45 Durham Street, London, SE11 5JH, United Kingdom
   
Information Alexandra Kelly; Tel: 00 44- 845 606 1535; Fax: 00 44- 845 606 1539; Mail: alexandra.kelly@publicpolicyexchange.co.uk; publicpolicyexchange.co.uk
   
Kosten ca. 345 Britische Pfund
 

Hinsehen und Handeln - Fachtag zu Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen

Termin/Dauer 20. Februar 2013
   
Ort Kassel
   
Inhalt Das neue Bundeskinderschutzgesetz, das am 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist, soll Kinder und Jugendliche vor Gewalt - einschließlich sexueller Gewalt - und vor Vernachlässigung schützen. Das ist auch unser Anliegen als Jugendverband. Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass wir alles tun, damit ihre Kinder bei uns sicher sind. Umgekehrt ist es für Kinder, die an anderer Stelle (sexuelle) Gewalt oder Vernachlässigung erfahren haben, wichtig, bei uns erste Ansprechpartner/innen zu finden, die kompetente Hilfe vermitteln können.
Nicht alles regelt der Gesetzgeber direkt, sondern beauftragt die Kommunen dies zu tun, bzw. mit den Freien Trägern der Jugendhilfe zu vereinbaren. Damit die Regelungen dennoch bundesweit möglichst vergleichbar sind, haben die zuständigen Spitzenverbände im Laufe des Jahres 2012 Umsetzungsempfehlungen erarbeitet.
Der CVJM-Gesamtverband in Deutschland lädt (leitende) Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit zu einem Fachtag nach Kassel ein. Als Hauptreferenten konnten wir Prof. Dr. Dr. h. c. Reinhard Wiesner, den "Vater" des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, gewinnen. Mit Florian Dallmann, Stephan Groschwitz, Dr. Tim Gelhaar und Martin Burger können wir vier sehr kompetente Workshop-Leiter begrüßen.
   
Veranstalter CVJM-Gesamtverband in Deutschland e. V., Auguststr. 80, 10117 Berlin
   
Information Fon: 030 28395157; Fax: 030 28395231; Mail: jugendpolitik@cvjm.de; www.cvjm.de
 

Fachveranstaltung zum 14. Kinder- und Jugendbericht : Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung

Termin/Dauer 21. und 22. Februar 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Der 14. Kinder- und Jugendbericht „Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung“ ist wieder ein Gesamtbericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Sein Vorgänger – der Elfte Kinder- und Jugendbericht – erschien 2002 unter dem Leitmotiv „Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung“. Der 14. Kinder- und Jugendbericht zeichnet ein aktuelles Lagebild der Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Im Fokus stehen dabei die Bewertung der Kinder- und Jugendhilfe und ihr Beitrag zu einem gelingenden Aufwachsen sowie zur gesellschaftlichen Integration junger Menschen. Auswirkungen des demografischen Wandels und die „sozialverträgliche Gestaltung der gesellschaftlichen Entwicklung bei möglichen Belastungen künftiger Generationen“ werden dabei mit berücksichtigt.
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ bietet in guter Tradition ein Forum zum 14. Kinder- und Jugendbericht. Ziel der Veranstaltung ist, wesentliche Ergebnisse des Berichtes vorzustellen und den fachpolitischen Austausch der Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe über die Kernaussagen des Berichtes einzuleiten. Der Vorsitzende sowie weitere Mitglieder der Berichtskommission werden die zentralen Aspekte und die daraus
resultierenden Empfehlungen zu den Lebenslagen von jungen Menschen und zu den Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe erläutern. Die Auswirkungen der Erkenntnisse und Ergebnisse des Berichtes auf die Fachkräfte und unterschiedlichen Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe
können im Rahmen von Referaten, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen diskutiert und analysiert werden.
Die Fachveranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Kinder- und Jugendhilfe, Wissenschaft und Politik sowie an die interessierte Fachöffentlichkeit.
   
Veranstalter Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Mühlendamm 3, 10178 Berlin
   
Information Fon: (030) 400 40-214; Fax: (030) 400 40-232; Mail: agj@agj.de; www.agj.de
   
Kosten 125,00 €
 

Sexuelle Übergriffe unter Kindern: Vom Erkennen zum pädagogischen Handeln

Termin/Dauer 05. März 2013
   
Ort Meinhard-Grebendorf
   
Inhalt Sexuelle Übergriffe unter Kindern werden in pädagogischen Fachkreisen zunehmend als Problem wahrgenommen. Da dieses Thema noch nicht Eingang in die regulären pädagogischen Ausbildungsgänge gefunden hat, besteht häufig Unsicherheit bezüglich eines angemessenen professionellen Umgangs. Es fehlen Antworten auf Fragen wie: Ist das eigentlich normal? Wie weit geht kindliche Sexualität? Sollte man die Kinder darauf ansprechen? Und wenn, wie? Ausgehend von einer Abgrenzung zwischen „normalen“ und „abweichenden“ sexuellen Aktivitäten unter Kindern wird eine Definition von sexuellen Übergriffen vorgestellt, die die Grundlage für einen fachlichpädagogischen Umgang im Sinne eines Kinderschutzanliegens
bietet. Es werden die Aufgaben von pädagogischen Fachkräften abgesteckt und der konkrete Umgang mit dem betroffenen und dem übergriffigen Kind praxisnah vorgestellt.
   
Veranstalter Koordinierungsgremium gegenm sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen im Werra-Meißner-Kreis, c/o Werra-Meißner-Kreis
Fachdienst Jugend, Familie Senioren und Soziales, Schlossplatz 1, 37269 Eschwege
   
Information „Allerleirauh“ - Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, Alexandra Martinez, Niederhoner Str. 22, 37269 Eschwege
Fon: 05651 / 7843; Fax: 05651 / 76 766; Mail: allerleirauh@frauen-fuer-frauen-im-wmk.de
   
Kosten 30,00 €
 

18. Kongress Armut und Gesundheit: Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung

Termin/Dauer 06. und 07. März 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Informationen zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen:
Der Phase rund um die Geburt kommt im Rahmen von Strategien kommunaler Gesundheitsförderung eine entscheidende Bedeutung zu. Denn bereits mit dem Start ins Leben werden wichtige Weichen gestellt und Voraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen geschaffen. In diesem Zusammenhang spielen insbesondere Frühe Hilfen eine wichtige Rolle. Der Begriff der Frühen Hilfen bezieht sich dabei auf die systematische Bereitstellung von lokalen Hilfeangeboten für junge Familien im Rahmen eines interdisziplinären Netzwerkes. Frühe Hilfen umfassen sowohl allgemeine Angebote und Maßnahmen, die sich an alle (werdenden) Eltern mit ihren Kindern wenden, als auch spezifische Hilfen für Familien in Problemlagen. Die Entwicklungsmöglichkeiten von Familien sollen durch die Frühen Hilfen frühzeitig und nachhaltig gestärkt werden, und zwar sowohl durch ressortübergreifende Zusammenarbeit als auch durch den Einbezug ehrenamtlicher Strukturen und die Stärkung sozialer Netzwerke.
Aktuell erhalten Frühe Hilfen durch die Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ kräftigen Rückenwind. Durch die Umsetzung der Bundesinitiative in den Ländern sollen regionale Netzwerke Früher Hilfen auf- und ausgebaut und der Einsatz von Familienhebammen gefördert werden. Darüber hinaus werden Strukturen unterstützt, die das freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Bereich Früher Hilfen ermöglicht. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) dient als Koordinierungsstelle, die die Bundesinitiative auf fachlicher Ebene begleitet. Der 18. Kongress Armut und Gesundheit, der am 6. und 7. März 2013 im Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin stattfinden wird, greift die Thematik der Frühen Hilfen schwerpunktmäßig auf. Dabei soll es vor allem um den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis und von Praxiserfahrungen zurück in die Wissenschaft gehen.
   
Veranstalter Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung, c/o Kongress Armut und Gesundheit, Friedrichstr. 231, 10969 Berlin
   
Information Marion Amler, Öffentlichkeitsarbeit Gesundheit Berlin-Brandenburg, Fon: 030 / 44 31 90 72, Mail: amler@gesundheitbb.de; www.armut-und-gesundheit.de
   
Kosten 80,00 €
 

Bundeskinderschutzgesetz und Frühe Hilfen

Termin/Dauer 12. März 2013: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
   
Ort Dortmund
   
Inhalt Das neue Bundeskinderschutzgesetz ist jetzt fast ein Jahr in Kraft. Es zeichnen sich die ersten Umsetzungserfordernisse ab. Die Finanzierung ist zumindest auf der Ebene des Bundes und der Länder durch die Bund-Länder-Vereinbarung vom 01.07.12 weitgehend geklärt. Auf der Ortsebene dagegen zeigt sich noch z.T. erheblicher Verhandlungsbedarf. Die aktuellen Herausforderungen bestehen darin, die weitreichenden Regelungen des Gesetzes vor allem zur Kooperation im Kinderschutz zwischen verschiedenen Berufsgruppen zur Bildung von Netzwerken und zur interdisziplinären fachlichen Beratung mit Leben zu füllen. Die Veranstaltung will die rechtlichen Implikationen eines gelingenden Kinderschutzes aufzeigen und Hinweise für die praktische Umsetzung geben.
   
Veranstalter Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V., Agnes-Neuhaus-Straße 5, 44135 Dortmund
   
Information Renate Schalk; Fon: 0231 / 557026-13; Mail: fortbildung@skf-zentrale.de
   
Kosten 70,00 €
 

AJS Jahrestagung 2013 zum Thema Cyber-Mobbing

Termin/Dauer 13. März 2013
   
Ort Leinfelden-Echterdingen
   
Inhalt Jugendliche werden im Internet, Chat oder per Handy belästigt, beleidigt oder bloßgestellt. Gerüchte werden verbreitet, peinliche Bilder gepostet. Die Opfer leiden psychisch und körperlich unter den permanenten Attacken und der sozialen Stigmatisierung. Das Phänomen ist noch recht jung und verschiedene Studien versuchen mit neu erhobenen Zahlen Licht in das Dunkel zu bringen. Ungeachtet der Schwierigkeiten eine objektive Einschätzung zu Ausmaß und Brisanz von Cyber-Mobbing zu gewinnen gilt: Cyber-Mobbing findet statt und jeder neue Fall erfordert, aktiv dagegen anzugehen.
Um sich dieser Herausforderung stellen zu können, ist es notwendig, sich mit verschiedenen Fragen auseinander zu setzen: Welche Motive haben Täter und Täterinnen, was sind die Auslöser für ihr Handeln? Warum intervenieren Zeugen nicht? Welche Unterstützung brauchen die Opfer?
Und selbstverständlich geht es im Jugendschutz um die Prävention von Cyber- Mobbing. Wenn wir Cyber-Mobbing nicht als isoliertes Phänomen betrachten, sondern als eine Form gewalttätigen Handelns gegen andere, ist die Prävention von Cyber-Mobbing ein Teil der Gewaltprävention. Wir fragen, wie die Erfahrungen aus der Gewaltprävention für den Umgang mit Cyber-Mobbing genutzt werden können?
   
Veranstalter Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg, Jahnstr. 12, 70597 Stuttgart
   
Information Elke Sauerteig, Fon: 0711 / 2 37 37 11; Fax: 0711 / 2 37 37 30; Mail: info@ajs-bw.de; www.ajs-bw.de
   
Kosten 35,00 €
 

ISPCAN Denver Thinking Space 2013: Preventing Child Sexual Abuse – Working with Boys and Men

Termin/Dauer 13. bis 14. März 2013
   
Ort Denver, Colorado / USA
   
Inhalt Child sexual abuse is a major worldwide public health issue with significant but preventable adverse effects on the child’s physical and mental health and on national economic productivity. The purpose of the Thinking Space is to better address how boys and men from different countries and cultures can prevent child sexual abuse.
Selected local, national and international multidisciplinary experts representing the fields of law, judiciary, medical and human/social services will gather at the ISPCAN office on the Children’s Hospital Colorado campus to exchange ideas, examine published literature from various countries and ultimately define a foundation for better cross-cultural approaches to working with boys and men to prevent child sexual abuse.
   
Veranstalter ISPCAN, 13123 E 16th Ave, B390, Aurora, CO 80045, USA
   
Information Fon: 001-303-864-5220; Fax: 001-303-864-5222; Mail: ispcan@ispcan.org; www.ispcan.org
 

11. Internationale Kasseler Fortbildung: Medizinische Diagnostik bei Kindesmisshandlung

Termin/Dauer 15. bis 16. März 2013
   
Ort Kassel
   
Inhalt folgt noch
   
Veranstalter Ärztliche Kinderschutzambulanz Klinikum Kassel, Mönchebergstr. 43, 34125 Kassel und DGfPI e.V., Sternstr. 58, 40479 Düsseldorf
   
Information Fon: 0211 - 49 76 800; Fax: 0211 - 49 76 80-20; Mail: info@dgfpi.de; www.dgfpi.de
   
Kosten bitte erfragen
 

Hilfen für psychisch belastete Kinder und Eltern gemeinsam gestalten – Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe

Termin/Dauer 15. bis 16. März 2013
   
Ort Gütersloh
   
Inhalt Insbesondere Kinder leiden, wenn ihre Eltern psychisch erkrankt sind, und auch Eltern sind mit ihren psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen häufig überfordert. Damit allen Betroffenen geholfen werden kann, ist es notwendig, dass Fachleute aus Gesundheitswesen und Jugendhilfe das ganze Familiensystem im Blick haben und gemeinsam – mit der Familie – nach passenden Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten suchen.
Deshalb haben Die Kinderschutz-Zentren gemeinsam mit der LWL-Klinik in Gütersloh und dem Kinderschutz-Zentrum Gütersloh diesen Kongress vorbereitet und konzipiert. Er soll Fachkräften aus den verschiedenen Bereichen die Möglichkeit bieten, in einen Dialog zu treten, Wissen und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Hilfekonzepte zu entwickeln.
   
Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln
   
Information Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
 

62. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin 2013

Termin/Dauer 12. bis 14. April 2013
   
Ort Hannover
   
Inhalt u.a. Beiträge zu Frühen Hilfen und Kinderschutz
   
Veranstalter Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult, Janusz-Korczak-Allee 12, 30173 Hannover
   
Information Tagungssekretariat: Darren Oram; Fon: (0511) 81 15 333 1; www.ndgkj-2013.de
 

18. Deutscher Präventionstag

Termin/Dauer 22. bis 23. April 2013
   
Ort Bielefeld
   
Inhalt Angesprochen wird der gesamte Themenbereich der Kriminalprävention einschließlich angrenzender Präventionsbereiche sowie insbesondere das Schwerpunktthema „Mehr Prävention – weniger Opfer“.
   
Veranstalter DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG, Am Waterlooplatz 5 A, 30169 Hannover
   
Information Fon 0511-235 49 49; Fax 0511-235 49 50; www.praeventionstag.de
 

Jugendliche zwischen Sexualerziehung, Peer-Kommunikation und Internet

Termin/Dauer 24. April 2013: 10:00 bis 16:45 Uhr
   
Ort Hannover
   
Inhalt Anzeigen, Bilderstrecken im Netz, Sexchats, Pornografie: Eine Vielzahl von Medien buhlt mit sexuellen Inhalten um Aufmerksamkeit. Nie war die Informationsvielfalt größer, nie waren Bilder von Sexualität einfacher verfügbar als für die heutige Jugend. Doch haben Mädchen und Jungen, die mit 13 Jahren Pornos sehen, wirklich keine Fragen mehr?
Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen zeigt auf einer Fachtagung am 24.04.2013 in Hannover, dass das klassische Aufklärungsgespräch weiterhin eine wichtige Rolle spielt. In Vorträgen und Workshops geht es um Inhalte und Form einer "Aufklärung 3.0" und darum, wie Jugendliche mit den Medienbildern von Liebe und Sexualität umgehen.
   
Veranstalter Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover
   
Information Fon: 0511 – 85 87 88 / 85 30 61; Fax: 0511 – 283 49 54; Mail: info@jugendschutz-niedersachsen.de; www.jugendschutz-niedersachsen.de
   
Kosten 70,00 €
 

Beschwerdemanagement und Ombudschaft - eine Qualitätsstrategie für die Jugendämter?

Termin/Dauer 25. bis 26. April 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Unter anderem zu: § 79a SGB VIII – Dimensionen der Qualitätsentwicklung im Jugendamt (insbesondere Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und ihr Schutz vor Gewalt)
   
Veranstalter Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
   
Information Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe: Katrin Adam; Fon: 030 / 39001-136; Fax: 030 / 39001-146; Mail: agfj@difu.de; www.fachtagungen-jugendhilfe.de
   
Kosten 130,00 €
 

"War doch nur Spass....?" Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen verhindern

Termin/Dauer 26. April 2013
   
Ort München
   
Inhalt Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen sind nichts Neues und leider keine Seltenheit. Die Spannbreite der sexuellen Übergriffe unter Jugendlichen ist groß und reicht von leichteren Formen sexuell belästigenden Verhaltens bis hin zu massiven (und strafrechtlich relevanten) Formen sexueller Gewalt. Viele Mädchen aber auch Jungen erleben „blöde Anmache“, erpresste oder sogar gewaltsam erzwungene sexuelle Handlungen durch Gleichaltrige.
Die Öffentlichkeit schwankt zwischen Bagatellisieren und Dramatisieren. Doch wie groß ist das Ausmaß sexueller Übergriffe wirklich, was sind die Hintergründe und wie können diese verhindert werden?
Das Projekt GrenzwertICH von AMYNA e.V. möchte nach 3-jähriger Laufzeit mit der Fachtagung den aktuellen Stand der Fachdiskussion zum Thema sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen aufzeigen und Ansätze zur Prävention vorstellen.
   
Veranstalter AMYNA e.V., Mariahilfplatz 9/2. Stock, 81541 München
   
Information Fon: 089 / 8905745-100; Fax: 089 / 8905745-199; Mail: info@amyna.de; www.amyna.de
 
 

SNAP World Conference: Clergy Sexual Abuse Victims United for Healing - Working for Safety - Growing Together

Termin/Dauer 26. bis 28. April 2013
   
Ort Dublin / Irland
   
Inhalt The first SNAP World Conference on institutional, clergy and sexual abuse is being held in Dublin, Ireland. For three days, Friday,April 27 to Sunday, April 28, 2013 those who have experienced violence and sexual abuse, their loved ones, and supporters from around the world will gather to support each other, to learn from experts and share experiences in a safe and confidential setting.
Watch for more details as our Conference plans are finalized. The weekend will include presentations by renowned speakers with expertise on clergy sex abuse, institutional abuse, legal issues, emotional and physical trauma healing and more. We are planning large group presentations, and also many smaller, break-out sessions on a variety of relevant issues. We will also provide small, confidential support group sessions for men and for women. Everyone will have an opportunity to be heard.
SNAP (Survivors Network of those Abused by Priest) is a United States-based organization founded in Chicago in 1988. We are an independent and confidential non-profit organization with over 12,000 members world-wide. SNAP has helped thousands of American sex-abuse survivors by offering in-person support through monthly self-help group meetings in our many chapters across the country. We also offer support over the phone, online, and at our regional and national conferences. We work through various means to help educate the public with the goal of ensuring that future generations of children will be safe.
   
Veranstalter Survivors Network of those Abused by Priests (SNAP), PO Box 6416, Chicago, IL 60680-6416
   
Information Barbara Dorris, SNAP Outreach Director; Fon: 001 (314) 862 7688; Mail: worldconference@snapnetwork.org; www.snapworldconference.org
 

Dialog Kindesmissbrauch: Hearing zum Thema „Unabhängige Aufarbeitung – Verantwortung von Politik und Gesellschaft“

Termin/Dauer 30. April 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Die Aufarbeitung von Fällen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Institutionen und im familiären Bereich ist ein langer und schmerzhafter Prozess, der noch immer am Anfang steht. Wie können wir eine unabhängige, systematische und umfassende Aufarbeitung ermöglichen? Welche Verantwortung tragen Politik und Gesellschaft? Kann die persönliche Erinnerung an das Leid und ein öffentliches Gedenken zu einer ausgleichenden Gerechtigkeit beitragen? Wir möchten Sie herzlich einladen, diese und weitere Fragen mit uns zu diskutieren.
Das Hearing ist die dritte Veranstaltung unsere Reihe „Dialog Kindesmissbrauch“. Sie bietet Expertinnen und Experten sowie Betroffenen eine Plattform, sich über ausgewählte Schwerpunktthemen im Bereich sexueller Gewalt auszutauschen. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zu diskutieren und Handlungsempfehlungen an die Politik zu erarbeiten.
   
Veranstalter Geschäftstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Glinkastraße 24, 10117 Berlin
   
Information Fon: 030 / 18555 - 1551; Fax: 030 / 18555 - 4 1551; Mail: kontakt@ubskm.bund.de; www.beauftragter-missbrauch.de
 

Riskante Idylle? Kinderschutz auf dem Land ist anders!

Termin/Dauer 13. bis 14. Mai 2013
   
Ort Rheine
   
Inhalt Kinderschutz in ländlichen Regionen ist durch besondere Bedingungen gekennzeichnet: z.B. durch große Entfernungen zu den Beratungsangeboten, hohe Arbeitslosigkeit, sowie enge soziale Netze. In der aktuellen Debatte um die Weiterentwicklung des Kinderschutzes werden diese Besonderheiten aber kaum berücksichtigt. Der Fachkongress in Rheine nimmt sich dieses „blinden Flecks“ an. Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Medizin und anderen Feldern sind eingeladen, nach Lösungen für die Probleme des Kinderschutzes in ländlichen Regionen zu suchen.
   
Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln
   
Information Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
 

EREV Bundesfachtagung 2013: Gewalt, Erziehungshilfen - mit Sicherheit

Termin/Dauer 14. bis 16. Mai 2013
   
Ort Bad Honnef
   
Inhalt Wenn Kinder Opfer von Gewalthandlungen werden oder Jugendliche selbst als Gewalttäter auffallen, ist die Öffentlichkeit hoch sensibilisiert. Die Erziehungshilfen – und zwar sowohl öffentliche wie vermehrt auch freie Träger! – stehen rasch in der Kritik:
• entweder als untätig oder zu langsam reagierend, wenn kleine Kinder in Notsituationen geraten,
• als wenig wirksam, wenn es um die Reaktion auf gewalttätige Jugendliche geht,
• als Verursacher von Kostenexplosionen, wenn es um die einzuleitenden, intensiven Jugendhilfe-Maßnahmen geht.
Der Bundesfachtagung des EREV 2013 haben wir deshalb den Titel »Gewalt« gegeben mit dem sprachlich doppeldeutigen Untertitel »Erziehungshilfen – mit Sicherheit«. Der Titel signalisiert: Wir befassen uns mit der gesellschaftspolitischen Diskussion um Entstehungsbedingungen von Gewalt, um strukturelle Gewalt in den Rahmenbedingungen des Aufwachsens junger Menschen, um Prävention und Sanktion, um Praxisbeispiele für Wege aus der Gewaltspirale und um den notwendigen Ausbau der frühen Hilfen. Weiter steht die Frage im Mittelpunkt, wie wir aus den Fehlern der Heimerziehung der 50er/60er Jahre lernen können, um die Sicherheit der jungen Menschen in Erziehungshilfen besser zu garantieren. Der Untertitel signalisiert: Wir sind davon überzeugt: Erziehungshilfen sind mit Sicherheit notwendig – aber sie müssen auch so ausgestaltet werden, dass sie jungen Menschen, ihren Familien und der Gesellschaft wirksame Beiträge für ein möglichst gewaltfreies Aufwachsen liefern. Im Programm unserer Bundesfachtagung »GEWALT – Erziehungshilfen – mit Sicherheit« finden sich daher die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ebenso wieder wie Praxisbeispiele für die Wege aus der Gewaltspirale und Verbesserung des Kinderschutzes in den Erziehungshilfen.
   
Veranstalter Evangelischer Erziehungsverband e. V. (EREV), Flüggestr. 21, 30161 Hannover
   
Information Fon: 0511 / 39 08 81-0; Fax: 0511 / 39 08 81-16; Mail: info@erev.de; www.erev.de
   
Kosten 412,00 €
 

Prävention gegen sexualisierte Gewalt

Termin/Dauer 23. bis 25. Mai 2013
   
Ort Buchenau
   
Inhalt Schutzkonzepte in Kita´s und Grundschulen
Allerorten machen sich Kindertagesstätten und Grundschulen auf den Weg sichere und geschützte Räume und Rahmenbedingungen für Mädchen und Jungen zu schaffen. Oft suchen sie bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer präventiven und sexualpädagogischen Konzepte Rat und fachliche Begleitung bei den Fachstellen vor Ort. Die bundesweite Initiative „Kein Raum für Missbrauch“ wird sicherlich diese Nachfrage zusätzlich intensivieren.
Auch die BZgA wird mit der geplanten Homepage, den neuen Materialien und einem Theaterstück die Sensibilität zum Thema Prävention gegen sexualisierte Gewalt wach halten.
- Was heisst das für unsere Präventionsarbeit in den spezialisierten Fachberatungsstellen?
- Welche politischen Forderungen erwachsen daraus und wie können wir die jahrelangen
   
Veranstalter Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V., Sternstrasse 58, 40479 Düsseldorf
   
Information Fon: 0211 / 4976 80 0; Fax: 0211 / 4976 80 20; Mail:info@dgfpi.de; www.dgfpi.de
   
Kosten 220,00 €
 

500 Tage Bundeskinderschutzgesetz - Erfolge und Potenziale

Termin/Dauer 05. Juni 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt "500 Tage Bundeskinderschutzgesetz - Erfolge und Potenziale" ist das Motto der zentralen Veranstaltung im Berliner Bundesministerium für Familie, Jugend, Frauen und Senioren mit Bundesministerin Dr. Kristina Schröder.
Die Veranstaltung ist der Höhepunkt der diesjährigen Kampagne und Aktionswochen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, in denen die breite Öffentlichkeit über Aufgaben und Leistungen der Jugendämter informiert werden sollen.
   
Veranstalter Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin
   
Information Fon: 030 / 201 791 30
 

Dialog Kindesmissbrauch: Hearing zum Thema „Strafrechtliche Verfolgbarkeit“ bei sexuellem Missbrauch

Termin/Dauer 06. Juni 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Wie sieht die Rechtslage aktuell aus? Welche Erwartungen und Hoffnungen verbinden Betroffene mit der Forderung nach Verlängerung strafrechtlicher Verfolgbarkeit? Und können diese durch einem viele Jahre nach dem Missbrauch stattfindenden Strafprozess noch erfüllt werden? Welche Risiken sind für Betroffene damit verbunden? Wie laufen Erinnerungsprozesse ab und was sollte man zum Thema Glaubhaftigkeitsbegutachtung in Strafverfahren wissen? Was sind mögliche Auswirkungen auf Therapie und Verarbeitung?
In dem Hearing sollen diese Fragen mit Fachwelt und Betroffenen diskutiert und Forderungen an die Politik adressiert werden.
   
Veranstalter Geschäftstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Glinkastraße 24, 10117 Berlin
   
Information Fon: 030 / 18555 - 1551; Fax: 030 / 18555 - 4 1551; Mail: kontakt@ubskm.bund.de; www.beauftragter-missbrauch.de
 

Familien im Ausnahmezustand - Krisenkompetenz im Kinderschutz

Termin/Dauer 10. bis 11. Juni 2013
   
Ort Leipzig
   
Inhalt Familienkrisen treffen häufig auf krisenhafte Zustände im Hilfesystem. (Bedingt durch Personalmangel, Mittelknappheit, strukturelle Schwierigkeiten etc.) Diese Situation fordert den Fachkräften zusätzliche Kompetenzen ab, sie müssen sich gleichzeitig mit zwei belasteten Systemen auseinandersetzen. Wie erhalten professionellen Helfer(innen) in dieser Lage ihre Handlungsfähigkeit? Wie entwickeln sie gar neue Konzepte? Wie schultern sie die „Doppelkrisen“ oder finden einen Weg heraus? Der Kongress nimmt sich dieser Fragen an.
   
Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln
   
Information Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
 

Mehr Vielfalt - weniger Ausgrenzung: Heterogenität als Herausforderung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Termin/Dauer 13. Juni 2013
   
Ort Hannover
   
Inhalt Jugendliche „mit Migrationshintergrund“ gelten als Problemgruppe, besonders, wenn es um Gewalt- und Kriminalitätsbelastungen geht. Die wiederkehrende Darstellung einzelner Taten und Täter in den Medien, aber auch Befunde aus der Kriminalstatistik unterstützen entsprechende Einschätzungen. Sozialwissenschaftliche Forschungen zeigen jedoch auch, dass die Hintergründe und Entstehungsbedingungen für delinquentes Verhalten komplex sind und dass dabei unterschiedliche Faktoren – z.B. die soziale Lage, Diskriminierungserfahrungen und kulturelle Normen – eine Rolle spielen. Interventions- und Präventionsmaßnahmen erfordern differenzierte Herangehensweisen. Dazu soll die Tagung einen Beitrag leisten – u.a. mit aktuellen Befunden zu Kriminalität, Migration und Lebenslagen aus unterschiedlichen Perspektiven.
   
Veranstalter Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover
   
Information Fon: 0511 – 85 87 88 / 85 30 61; Fax: 0511 – 283 49 54; Mail: info@jugendschutz-niedersachsen.de; www.jugendschutz-niedersachsen.de
   
Kosten 70,00 €
 

Familienkompetenzen Stärken - Herausforderungen und hilfreiche Wege

Termin/Dauer 18. und 19. Juni 2013
   
Ort München
   
Inhalt Familie, wohl weil eine gefährdete Spezies und doch der Ort des Aufwachsens für junge Menschen, ist als Thema aktuell. Der Deutsche Caritas Verband hat 2013 Familie zum Motto seiner Jahreskampagne unter der Überschrift: "Familie schaffen wir nur gemeinsam" gemacht.
Für die Erziehungshilfe ist das Thema "Familie" von größter Bedeutung. Erziehungshilfe stellt familienfördernde, familienunterstützende, familienergänzende und wenn nötig auch familienersetzende Maßnahmen bereit und führt sie durch.
Erziehungshilfe hilft mit beim Schutzauftrag wie er im KJHG und verstärkt im Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) festgeschrieben ist. Die Tagung widmet sich der psychologischen Bandbreite des Themas Familie wie sie für die Familienarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe insbesondere in der Erziehungshilfe wichtig ist.
   
Veranstalter Landesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in Bayern e.V. (LVkE), Lessingstraße 1, 80336 München
   
Information Fon: 089 / 54497 - 149; Fax: 089 / 54497 - 187; Mail: lvke.m.heckel@caritas-bayern.de; www.lvke.de
   
Kosten 210,00 €
 

Sexuell übergriffige Kinder und Jugendliche 

Termin/Dauer 20. bis 21. Juni 2013
   
Ort Kiel
   
Inhalt Fachkräfte sind nach der Entdeckung eines sexuellen Übergriffs durch Kinder und Jugendliche häufig zutiefst verunsichert: Wo handelt es sich um ein altersgemäßes Neugierverhalten und Ausprobieren und wann werden die Grenzen anderer Kinder massiv verletzt? Wie spreche ich mit betroffenen Kindern und deren Eltern? Der Fachkongress geht diesen Fragen nach und stellt therapeutische bzw. pädagogische Konzepte vor.
   
Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln
   
Information Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
 

Dialogtagung: Beschneidung von Jungen

Termin/Dauer 24. Juni 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung vom 7. Mai 2012 hat eine gesellschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema in Gang gesetzt. Mit der Bundestagsentscheidung vom 12. Dezember 2012 gibt es zwar wieder Rechtssicherheit für die Religionsgemeinschaften, die Debatte über die Beschneidung geht aber weiter.
Dabei erleben wir, wie Juristen, MedizinerInnen, KinderrechtlerInnen und Religionsvertreter aneinander vorbeireden, weil sie jeweils die eigene Perspektive für die wichtigste halten und die Positionen der anderen nicht wahrnehmen.
Das Bundesforum Männer will mit dieser ersten Dialogveranstaltung einen Prozess anstoßen, in den Religionsgemeinschaften ebenso wie bei den Beschneidungsgegnern, und die jeweiligen Positionen nachvollziehbar machen.
   
Veranstalter Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V., Karl-Liebknechtstraße 34, 10178 Berlin
   
Information Fon: 030 / 275 811 22; Fax: 030 / 275 811 23; www.bundesforum-maenner.de
   
Kosten 30,00 €
 

Frauen und Mütter als Täterinnen - Jungen und Männer als Opfer Sexualisierter Gewalt

Termin/Dauer 27. Juni 2013: 9:00 bis 17:00 Uhr
   
Ort Nürnberg
   
Inhalt Um die Auseinandersetzung mit Sexualisierter Gewalt zu ermöglichen, war von jeher ein Bruch von Tabus notwendig. Ob es sich um Sensibilisierung für Sexualisierte Gewalt im Allgemeinen, um die Tatsache, dass auch Jungen und Männer Opfer sein können, um die nicht immer zutreffende Zuschreibung Mann = Täter / Frau = Opfer, oder um opfergerechte Täterarbeit handelt, immer können Phänomene von Negierung des Offensichtlichen, hartnäckige Umdeutungen und Wahrnehmungsverzerrungen beobachtet werden. Ein nach wie vor ausgespartes Tabu – die Anerkennung der Existenz weiblicher Täterschaft wird allmählich gebrochen. Der Fachtag Jungen als Opfer Sexualisierter Gewalt „Frauen und Mütter als Täterinnen“ soll FachberaterInnen und Interessierten Gelegenheit zur professionellen Auseinandersetzung geben und zu einer Sensibilisierung für das Thema „Weibliche Täterschaft bei Sexualisierter Gewalt gegen Jungen“ beitragen.
   
Veranstalter DGfPI e.V., Sternstr. 58, 40479 Düsseldorf
   
Information Fon: 0211 / 497 68 00; Fax.: 0211 / 497 680 20; Mail: info@dgfpi.de; www.dgfpi.de
   
Kosten 75,00 €
 

"Familien im Wandel" - Fachtag zur Zukunft der Kinder-, Jugend- und Elternberatung

Termin/Dauer 11. Juli 2013
   
Ort Würzburg
   
Inhalt Im Rahmen der Caritas-Jahreskampagne 2013 "Familie schaffen wir nur gemeinsam" befasst sich der Fachtag mit
- den Veränderungen in Familien durch den gesellschaftlichen und sozialen Wandel ,
- den kommenden Herausforderungen für Unterstützungssysteme für Familien,
- und den zukünftigen neuen Aufgabenstellungen der Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern/Erziehungsberechtigte.
   
Veranstalter Landesverband kath. Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in Bayern e. V. (LVkE), Lessingstraße 1, 80336 München
   
Information Fon: 089 / 54497 - 149; Fax: 089 / 54497 - 187; Mail: lvke.m.heckel@caritas-bayern.de; www.lvke.de
   
Kosten k.A.
 

ASD-Bundeskongress 2013

Termin/Dauer 04. bis 06. September 2013
   
Ort München
   
Inhalt Der ASD ist von den Veränderungen in sozialstaatlichen Leistungssystemen unmittelbar betroffen. Auch die zunehmende Ökonomisierung sozialer Arbeit und der gesellschaftliche Wandel stellen den ASD vor neue Herausforderungen. Durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen entstehen Informationsbedarfe und neue Spannungsfelder zwischen der Praxis des ASD und den anderen Partnern im Sozialraum. Die Fragen eines eigenen Profils und der Findung einer eigenen Rolle des ASD, Fragen der Rahmenbedingungen und der Leitungskompetenz werden immer dringlicher. ASD und Jugendämter standen oft im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Hieraus resultieren neue Handlungserfordernisse, die innerhalb der Organisation und ihrer Ablauforganisation umzusetzen sind.
Ziel des Bundeskongresses ist es, unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen die Kernaufgaben und die Entwicklungsperspektiven des ASD zu benennen, sich zu diesen Entwicklungen zu positionieren und Vorschläge für konkretes Handeln zu erarbeiten. Nur so kann der ASD seine Rolle im Kontext sozialstaatlicher Hilfesysteme klären.
   
Veranstalter Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin-Mitte
   
Information Fon: (030) 62980-0; Fax: (030) 62980-150; Mail: info@deutscher-verein.de; www.deutscher-verein.de
   
Kosten 120,00 €
 

Sommerhochschule Kinderschutz: Hochschule und Praxis im Dialog

Termin/Dauer 04. bis 06. September 2013
   
Ort Münster
   
Inhalt Die Sommer-Hochschule ist ein Kooperationsprojekt der Kinderschutz-Zentren und der Fachhochschule Münster. Student(inn)en von (Fach-)Hochschulen und Universitäten in den Fachrichtungen Sozialarbeit/Sozialpädagogik, der Erziehungswissenschaften und Psychologie kommen in einer deutschlandweit bisher einmaligen Veranstaltung zusammen, um aktuelle Ergebnisse der Wissenschaft und Forschung im Feld des multiprofessionellen Kinderschutzes zu diskutieren. Sie sollen aber auch Gelegenheit bekommen, ihre eigenen Forschungsprojekte vorzustellen und Orte und Fachleute aus der Kinderschutzpraxis und einzelnen Kinderschutz-Zentren kennenzulernen und in den gemeinsamen Austausch zu kommen. Die Sommer-Hochschule wird gerahmt durch Praxisvisitationen und ein lebendiges Eventprogramm.
   
Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln
   
Information Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
 

In Beziehung kommen - Hilfreicher Kontakt im Konflikt um das Kindeswohl

Termin/Dauer 09. bis 10. September 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Der Schutzauftrag setzt bei allen Involvierten Angst und Hoffnung frei: Angst, als Eltern oder als Helfer(in) zu scheitern, Hoffnung auf eine gute Lösung für die Kinder. Im Spagat zwischen hilfreicher Haltung und klarer Konfrontation drohen Kontaktabbrüche zu den Eltern und Spaltungen im Hilfesystem. Vorurteile auf beiden Seiten, Fremdheit und unterschiedliche kulturelle Normen machen die Arbeit mit Familien, die aus anderen Kulturen zu uns kommen, interessant und erschweren sie zugleich. Gelingende Beziehungen im Kinderschutz stehen im Mittelpunkt der Fachtagung. Sie fragt nach Dynamiken der Hilfeprozesse, nach Zugängen zu Eltern, Kindern und Jugendlichen und zu fremden Kulturen, nach der Abwehr und den Übertragungen der beteiligten Familien und Helfer/innen. Die fachliche Herausforderung ist, besonnen und hilfreich für das Kind zu handeln und möglichst den Schutz des Kindes im freundlichen Kontakt mit den Eltern zu erarbeiten.
   
Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln
   
Information Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
 

1. Internationaler Cybermobbing Kongress

Termin/Dauer 11. September 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Die Problematik Cybermobbing ist immer präsenter in unserer Gesellschaft. Das Internet wird immer mehr ein Tummelplatz für Störenfriede, Mobber, Sexualtäter und jene Personen, die kriminelle Absichten hegen. Gerade unsere Kinder sind besonders von der Entwicklung WEB 2.0 betroffen, sie wachsen in einem multimedialen Zeitalter auf, ohne darauf vorbereitet zu sein. Forschung, Aufklärung und Präventionsarbeit werden immer wichtiger, um das Phänomen Cybermobbing in den Griff zu bekommen.
Der erste internationale Cybermobbing Kongress in Berlin hat sich zur Aufgabe gemacht, das Thema aus verschiedenen Richtungen und Ländern zu beleuchten und Anregungen für den täglichen Umgang zu geben.
   
Veranstalter Bündnis gegen Cybermobbing e.V.; Leopoldstr. 1, 76133 Karlsruhe
   
Information Melanie Nückles; Fon: 0721-16009-11; www.forum-cybermobbing.eu
   
Kosten 239,00 €
 

Informationsveranstaltung des Forschungs- und Präventionsprojektes Dunkelfeld "Kein Täter werden"

Termin/Dauer 13. September 2013: 18:00 bis 19:30 Uhr (Anmeldung bis 6. September)
   
Ort Berlin
   
Inhalt Seit 2005 bietet das Präventionsprojekt Dunkelfeld (PPD) Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, therapeutische Hilfe - kostenlos und unter Schweigepflicht. Ziel des Projektes ist es (wiederholten) sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen sowie den (wiederholten) Konsum von Missbrauchsabbildungen präventiv zu verhindern. Das Motto lautet: "Damit aus Fantasien keine Taten werden". Aufgenommen in die Therapie werden Interessenten, die hinsichtlich ihrer Neigung über ein Problembewusstsein verfügen und von sich aus und ohne gerichtlichen Druck therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Erfahrungen des Projektes zeigen, dass durch die Therapie missbrauchsbegünstigende Einstellungen und Verhaltensweisen - zum Teil mit medikamentöser Unterstützung - erheblich gesenkt werden können und dadurch Übergriffe verhindert werden.
Der Berliner Standort des PPD ist Initiator und Koordinator des deutschlandweiten Präventionsnetzwerks "Kein Täter werden" mit mittlerweile sechs weiteren Standorten. Dabei garantiert das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" gemeinsame Qualitätsstandards. Ziel ist es, ein bundesweites, flächendeckendes therapeutisches Angebot zur Etablierung der Prävention sexueller Traumatisierungen von Kindern und Jugendlichen aufzubauen.
   
Veranstalter Charité - Universitätsmedizin Berlin , CC01 - Centrum für Human- und Gesundheitswissenschaften, Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin, Luisenstraße 57, 10117 Berlin
   
Information Fon: 030 / 450 529 307; Fax: 030 / 450 529 992; Mail: dilek.genccagi@charite.de; www.kein-taeter-werden.de
 

Eliminating Domestic Violence in Europe: Implementing Strategies for Protection and Prevention

Termin/Dauer 17. September 2013
   
Ort Brüssel
   
Inhalt - Examine the current strategy and framework for tackling domestic abuse and gender-based violence and explore future policy developments.
- Understand the challenges, typologies of all forms of domestic violence and abuse and explore potential solutions and prevention scenarios.
- Exchange good practices from cross-border projects and analyse comparative knowledge of shaping the use of technology in the field of intimate partner violence.
- Utilise the added value of major stakeholders, international and regional organisations in delineating holistic strategies for empowering and protecting victims of domestic and gender-based violence.
   
Veranstalter Public Policy Exchange, Unit N0001, Westminster Business Square, 1-45 Durham Street, London, SE11 5JH, United Kingdom
   
Information Martina Cicakova, Tel: +44 (0) 845 606 1535; Fax: +44 (0) 845 606 1539; Email: martina.cicakova@publicpolicyexchange.co.uk; www.publicpolicyexchange.co.uk
 

13th ISPCAN European Conference on Child Abuse and Neglect

Termin/Dauer 15. bis 18. Septmeber 2013
   
Ort Dublin / Irland
   
Inhalt Our conference theme is "Protecting Children in a Changing World” and the sub-themes are:
- Prevention of child abuse and neglect through early and sustained involvement
- Interventions and programmes for children and families experiencing adversity
- Addressing children’s rights and participation
- Reforms in child protection and welfare policy
- Children in out of home care
- Building the evidence base
- Contemporary issues
   
Veranstalter ISPCAN, 13123 E. 16th Avenue, B390 Aurora, CO 80045, USA
   
Information www.ispcan.org/event/Dublin2013
 

Promoting children’s rights in Europe: recent developments

Termin/Dauer 16. und 17. September 2013
   
Ort Keele / England
   
Inhalt This two day conference will consider the latest developments and legal and human rights issues surrounding non-therapeutic genital surgery on male, female and intersex children.
This conference is designed for professionals working in human rights, medical ethics and child protection who wish to update their knowledge of developments within the UN especially in view of the growing awareness of the damage inflicted on children by unnecessary surgical procedures.
The conference will aim to address the following key areas:
- What are the potential challenges child protection officials and human rights campaigners may face and what are the possible solutions?
- What are the legal issues surrounding unnecessary genital surgery on children.
- How is male and female circumcision in conflict with The United Nations Convention on the Rights of the Child.
- How do you achieve a working relationship between medical ethicists and child protection officials?
- How is policy enforced. What are the key considerations when communicating with representatives from a diverse range of cultural backgrounds?
The outcomes of the conference are:
The conference will give a greater awareness of legislation on non-therapeutic male and female circumcision across Europe, a stronger appreciation of the issues surrounding unnecessary surgery on intersex children and enhanced awareness of issues that need to be addressed to ensure full compliance with United Nations Convention on the Rights of the Child and networking opportunities to meet fellow professionals working in this under researched area.
   
Veranstalter Genital Autonomy, 42 High Street, Stone, Staffordshire, ST15 8AU, England
   
Information www.genitalautonomy.org
 

7th International Conference "Keeping Children and Young People Safe Online"

Termin/Dauer 18. bis 19. September 2013
   
Ort Warschau / Polen
   
Inhalt The Warsaw conference will bring together approx. 500 representatives from the education sector, NGOs, law enforcement, government and industry. The event will address a wide variety of issues relating to children’s and young people’s safety online, such as privacy in social networking sites, managing online identity, educational strategies and emerging trends online.
The aims of the conference are to raise awareness of the new challenges and opportunities in fighting online threats and to help share best practices across different sectors. Sessions will be led by recognised international experts in the field of child protection. The languages of the conference will be English and Polish. Simultaneous translation will be provided.
   
Veranstalter Safer Internet Poland und klicksafe.de, c/o Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz, Turmstraße 10, 67059 Ludwigshafen
   
Information Agnieszka Wrzesien', Fundacja Dzieci Niczyje, tel.: +48 0 22 616 02 68; Contact: conference@saferinternet.pl; www.saferinternet.pl
 

Fachforum Onlineberatung

Termin/Dauer 23. und 24. September 2013
   
Ort Nürnberg
   
Inhalt - Beratung via Internet: Was ist gute Onlineberatung?
- Onlineangebot trifft Nutzernachfrage: Wie können Zielgruppen im Netz erreicht werden?
- Blended Counseling: Wie lässt sich ein Settingwechsel sinnvoll verknüpfen?
- Onlineberatung international: Welche Best-Practise-Beispiele gibt es im Ausland?
   
Veranstalter Veranstaltet wird das Fachforum Onlineberatung vom Institut für E-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Onlineberatung (DGOB), der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke), der Online-Beratung des Deutschen Caritasverbandes (DCV) sowie der Onlineberatungsstelle „kids-hotline“ des Kinderschutz e.V. München.
   
Information Technische Hochschule Georg Simon Ohm, Institut für E-Beratung, Kesslerplatz 12, 90489 Nürnberg, Tel.: +49 (0)911/5880-2580, Fax: -6580; www.th-nuernberg.de
   
Kosten 90,00 €
 

Cybermobbing – Prävention und Perspektiven

Termin/Dauer 24. September 2013
   
Ort Hannover
   
Inhalt Die Tagung beginnt mit der Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse zum Cyber-Mobbing. Mareike Schemmerling vom JFF Institut für Medienpädagogik in München zeigt, wie Jugendliche Konflikte in sozialen Netzwerken erleben und wie sie damit umgehen. Am häufigsten, so ein Teilergebnis einer aktuellen Studie des JFF, entstehen Konflikte mit "Freundesfreunden" – also Kontakten, mit denen es keinen direkten Austausch gibt. Aus einem "Spaß-Streit" entsteht schnell ein echter Konflikt, wenn man sich kaum kennt.
Im Anschluss stellt Dr. Peter Sitzer von der Universität Bielefeld eigene Forschungsbefunde zum Erleben von Beleidungen und übler Nachrede im Netz vor. "Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass Cyberbullying keine Lappalie ist, sondern ein ernsthaftes Problem, dem mit vorbeugenden Maßnahmen begegnet werden muss", so Sitzer.
Wenn das Handy zur Allzweckwaffe wird, ist eine schnelle und wirkungsvolle Intervention nötig. Doch einmal veröffentlichte Bilder und Texte lassen sich nur schwer wieder einfangen. Daher ist es wichtig, Schüler auf die Folgen von Mobbing aufmerksam zu machen. Wie das geschehen kann, stellen Kerstin Rehage und Jens Wiemken anhand des LJS-Projektes "Medienpädagogik trifft Gewaltprävention" am Nachmittag vor.
   
Veranstalter Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover
   
Information Ulrike Beckmann, Fon: 040 – 84 60 83 94; Mail: kontakt@ulrike-beckmann.de, www.jugendschutz-niedersachsen.de
   
Kosten 60,00 €
 

"Liebe, Sex, Freundschaft und digitale Medien" - Konzepte für die Jugendmedienarbeit

Termin/Dauer 24. September 2013
   
Ort Bielefeld
   
Inhalt Beziehungen und Sexualität von Jugendlichen heute sind stark mit medialen Aktivitäten verwoben. Soziale Netzwerke und mobile Kommunikation werden von Kindern und Jugendlichen intensiv genutzt, um Freundschaften zu pflegen, sich selbst darzustellen, sich mitzuteilen und Beziehungen auszuhandeln. Auch Pornographie und erotische Kommunikation gehören zum Alltag vieler Jugendlicher. Cybermobbing ist als dunkle Seite der Beziehungshandlungen von Kindern und Jugendlichen bekannt. Digitale Medien bieten insgesamt Chancen, aber auch neue Risiken, die pädagogisch aufgegriffen werden müssen. Die NRW-Tagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) widmet sich aus Wissenschaft und Praxis folgenden
Fragen:
• Welche Rolle spielen digitale Medien heute bei der Entwicklung von Sexualität und Beziehungen von Jugendlichen?
• Wie können Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum selbstverantwortlichen Umgang mit digitalen Medien unterstützt werden?
• Welche Methoden der Jugendmedienarbeit sind dazu geeignet, Mädchen und Jungen in ihrer medialen Gestaltung von Beziehungen zu fördern?
• Wie sieht die Rechtslage zu Beleidigungen, Mobbing, Stalking, Verletzung von Persönlichkeitsrechten mittels digitaler Medien aus?
• Wie kann (Medien-)Pädagogik den aktuellen Herausforderungen aktiv und kreativ begegnen?
Impulse aus der Wissenschaft, Diskussionen und rechtliche Informationen tragen zur Beantwortung dieser Fragen bei. Zwei Praxis-Workshops aus medienpädagogischer und sexualpädagogischer Perspektive zeigen Methoden, wie Jugendliche bei diesem Lebensthema begleitet werden können.
   
Veranstalter Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, GMK-Geschäftsstelle, Obernstraße 24a, 33602 Bielefeld
   
Information Fon: 05 21 / 6 77 88; Mail: gmk@medienpaed.de; www.gmk-net.de
   
Kosten 10,00 €
 

IGfH Bundestagung: Inobhutnahme als Chance und Herausforderung

Termin/Dauer 25. und 26. September 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Die Zahl der sogenannten Inobhutnahmen ist in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen. Die IGfH-Bundestagung Inobhutnahme nimmt erstmals bundesweit die pädagogischen Aspekte und Alltagsfragen der Arbeit in Einrichtungen, die in Obhut nehmen, in den Blick. Notlagen, Gefährdungen von Minderjährigen sowie der Kinderschutz sind Ausgangspunkte, die häufig eine besondere Herausforderung für die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen, die betroffenen Familien und das Amt für soziale Dienste/Jugendamt und deren Kooperation darstellen. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsformen der Leistungen nach § 42 SGB VIII stehen der fachliche Austausch und die gemeinsame Entwicklung neuer Perspektiven im Vordergrund. Die Tagung richtet sich an Fachleute der Praxis und der Wissenschaft ebenso wie an die öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe.
   
Veranstalter Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen – IGfH e.V., Galvanistraße 30, 60486 Frankfurt am Main
   
Information Frau Sabine Isenman; Fon: 069 / 63 39 86 - 14; Fax: 069 63 39 86 - 25; Mail: sabine.isenmann@igfh.de; http://inobhutnahme.org
   
Kosten 155,00 €
 

Vom Tabu zur Schlagzeile – 30 Jahre Arbeit gegen sexuelle Gewalt – viel erreicht?!

Termin/Dauer 26. bis 27. September 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Es erwarten Sie spannende Hauptvorträge von Prof. Barbara Kavemann, Rita Steffes-enn, Clare Shaw aus England und Thomas Schlingmann, sowie zahlreiche Workshops und Fachforen. Wir freuen uns besonders, dass auch Zoraida Soza, Exekutivdirektorin der neugegründeten Stiftung Aguas Bravas Nicaragua für einen Workshop nach Berlin kommen kann. Wir bieten Ihnen ein gut gefülltes Programm mit unterschiedlichen Themen, die sich in der Arbeit gegen sexuelle Gewalt stellen, und freuen uns auf Ihre Teilnahme und die Diskussion und den Austausch
   
Veranstalter Wildwasser Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen e.V., Wriezener Straße 10-11, 13359 Berlin
   
Information Fon: 030/48 62 82 30; Fax: 030/48 62 82 20; Mail: verwaltung@wildwasser-berlin.de; www.wildwasser-berlin.de
   
Kosten 45,00 €
 

18. GAIMH Jahrestagung: Frühe Kindheit unter Optimierungsdruck ... und keine Zeit für Bullerbü?

Termin/Dauer 26. bis 28. September 2013
   
Ort Oberursel
   
Inhalt Seelische Gesundheit von Säuglingen, Kleinkindern, Eltern und professionell Handelnden in einer verunsicherten Gesellschaft
   
Veranstalter GAIMH, Dr. Heidi Simoni, c/o Marie Meierhofer-Institut für das Kind, Schulhausstrasse 64, CH-8002 Zürich
   
Information Fon: +41 (0)44 205 52 20; Fax: +41 (0)44 205 52 22; Mail: info@gaimh.org; www.gaimh.org
 

Eltern bleiben, das ist schwer…! Kinderschutz im Spannungsfeld von Hochstrittigkeit

Termin/Dauer 30. September bis 01. Oktober 2013
   
Ort Essen
   
Inhalt Hochstrittige Eltern bilden einen spannungsvollen und belastungsreichen Entwicklungskontext für Kinder und Jugendliche. Sie werden immer weniger als Individuen mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen wahrgenommen. Sie überfordern sich mit Aufgaben als Tröster, Vermittler, Streitschlichter – und scheitern zwangsläufig damit. Thema dieses Fachkongresses sind die Belastungen der betroffenen Kinder, Hilfemöglichkeiten, aber auch die Dynamik der Eltern und Helfer.
   
Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., Bonner Straße 145, 50968 Köln
   
Information Fon: +49 (0)221 / 569753; Fax: +49 (0)221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
 

Kinderrechte und die Qualität pädagogischer Beziehungen

Termin/Dauer 03. bis 05. Oktober 2013
   
Ort Potsdam
   
Inhalt Angesichts der gravierenden persönlichen und gesellschaftlichen Folgen, die die Qualität pädagogischer Beziehungen nach sich zieht, ist es erstaunlich, dass das Thema bisher öffentlich wenig beachtet und teilweise sogar tabuisiert wird. In dieser Situation soll die geplante Konferenz auf die Bedeutung pädagogischer Beziehungen aufmerksam machen und über Forschungsbefunde informieren. Geeignete Konzepte zum Abbau psychischer Verletzungen durch pädagogisches Handeln in den verschiedenen Bildungsinstitutionen sollen vorgestellt werden. Maßnahmen zur Verbesserung der professionell relevanten Voraussetzungen und zur Intervention nach psychischen Verletzungen sollen vorgeschlagen werden. Pädagogische, bildungspolitische, wissenschaftliche und kinderrechtliche Handlungsschritte sollen initiiert werden.
   
Veranstalter Universität Potsdam, Deutsches Jugendinstitut e.V., Deutsches Institut für Menschenrechte, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
   
Information paed-beziehung-2013.com
   
Kosten 30,00 €
 

Haftungsrisiko Kinderschutz: Blockade oder Motor?

Termin/Dauer 10. bis 11. Oktober 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt - Kinderschutzarbeit: Wer muss für welches Risiko haften?
- Was passiert, wenn’s passiert (ist)?
- Kinderschutzarbeit am Fall des Kindes „Lea-Sophie“ in Schwerin
- Kinderschutzarbeit nach dem Fall des Kindes „Laura-Jane“ in Osnabrück
- Kinderschutzarbeit am Fall des Kindes „Lara-Mia“ in Hamburg
- Alles Risiko? Anmerkungen zum Katastrophenpotenzial des Kinderschutzes und seiner Folgen
- Was gehört zum professionellen Umgang mit dem Risiko?
- Leiten im Risiko: Wie viel Leitung braucht der Kinderschutz?
- Reduzierung des Risikos: Durch fachliche Konzepte und gute Organisation
- Arbeiten mit dem Risiko: Geeignete Instrumente, Verfahren und Methoden
- Kooperation im Risiko: Netzwerke lebendig und wirksam gestalten
- Partizipation im Risiko: Kinder und Eltern einbeziehen
- Lernen am Risiko: Gute Arbeit im Kinderschutz
   
Veranstalter Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
   
Information Fon: 030 / 39001-136; Fax: 030 / 39001-146; Mail: agfj@difu.de; www.fachtagungen-jugendhilfe.de
 

BKE-Jahrestagung: Balance durch Bewegung

Termin/Dauer 10. bis 12. Oktober 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Workshops u.a. zu den Themen: Aus dem Gleichgewicht - Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder; Schwierige Interaktionen zwischen Eltern und ihren sehr kleinen Kindern - Warnzeichen der Kindeswohlgefährung in der Interaktion zwischen Eltern und Babys; Elterliche Partnerschaftsgewalt - Kinder als Zeugen schützen und unterstützen; Prävention im Familienkontext.
   
Veranstalter Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V., Herrnstr. 53, 90763 Fürth
   
Information Fon: 0911 / 97 71 40; Fax: 0911 / 74 54 97; Mail: bke@bke.de; www.bke.de
   
Kosten 195,00 €
 

12. Internationale Bindungskonferenz München: Bindung und Psychosomatik

Termin/Dauer 12. bis 13. Oktober 2013
   
Ort München
   
Inhalt Heute wird das bio-psycho-soziale-ökologische Modell zum Verständnis von Gesundheit und Krankheit zwar weltweit diskutiert, es ist aber noch lange nicht grundsätzlich überall akzeptiert. Die psychosomatischen Forschungen und die klinischen Entwicklungen zur Behandlung von psychosomatisch kranken Patienten haben zu dieser Diskussion einen wesentlichen Beitrag geleistet. Wie erleben Patienten das Zusammenwirken von Körper, Seele, Geist und Umwelt? Warum nehmen Gene, Schwangerschaft und frühkindliche Erfahrungen, insbesondere im Bereich der Bindungsentwicklung, nachhaltig bis ins Erwachsenenleben auf alle diese Bereiche einen entscheidenden Einfluss? Wie können wir Säuglinge, Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene, die ihr seelisches und soziales Leiden über Körpersymptome zum Ausdruck bringen, zusammen mit ihren Bezugspersonen erfolgreich behandeln? Welche Rolle spielen die psychosomatische Diagnostik, Psychotherapie und Prävention im Kontext von chronischer Erkrankung und Altersmedizin? Wie ist eine erfolgreiche Prävention von psychosomatischen Störungen möglich? International renommierte Forscher, Kliniker, Pädagogen und Psychotherapeuten geben Antworten auf diese Fragen und berichten über die neuesten Ergebnisse aus ihren Studien und ihren klinischen Erfahrungen.
   
Veranstalter Ludwig-Maximilians-Universität, Dr. von Haunersches Kinderspital, Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie, Pettenkoferstr. 8A, 80336 München;
   
Information PD Dr. med. Karl Heinz Brisch, Mail: Karl-Heinz.Brisch@med.uni-muenchen.de
 

Jahrestagung Deutsche Liga für das Kind: „Wir sind nicht nur die Zukunft, wir sind jetzt schon da!“

Termin/Dauer 18. bis 19. Oktober 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Wie fi t ist Deutschland in punkto Kinderrechte? Was würde sich durch die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz ändern? Wie kann der Vorrang des Kindeswohls im Handeln von Verwaltungen gewahrt werden? Brauchen wir ein Wahlrecht für Kinder? Auf welche Weise werden Kinder an den sie betreffenden Entscheidungen angemessen beteiligt? Welche Rechte brauchen Flüchtlingskinder und wie können sie die ihnen zustehenden Rechte tatsächlich wahrnehmen?
   
Veranstalter Deutsche Liga für das Kind, Charlottenstraße 65, 10117 Berlin
   
Information Fon: 030 -28 59 99 70; Fax: 030 -28 59 99 71; Mail: post@liga-kind.de; www.liga-kind.de
   
Kosten 70,00 €
 

Ressourcen – Ideen – Perspektiven: Ein kurzer Traum und (k)ein Ende?

Termin/Dauer 24. und 25. Oktober 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Wir nehmen diese Tagung zum Anlass, um – fast zwei Jahre nach Vorlage des Abschlussberichtes des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch“ – auf breiter Ebene eine Zwischenbilanz zu ziehen und zu schauen, welche Auswirkungen die politische und gesellschaftliche Diskussion zur sexualisierten Gewalt, die Neuregelungen zu Frühen Hilfen und das neue Bundeskinderschutzgesetz haben.
Wir wollen vor allem das fokussieren, was unsere Ressourcen schont, uns Möglichkeiten gibt, neue Ideen zu entwickeln und den Blick für neue Perspektiven öffnet. Damit der Traum – vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema sexualisierte Gewalt möge sich der Kinderschutz zu einem zentralen Thema entwickeln und Verantwortung von Politik und Gesellschaft übernommen werden – nicht nur ein kurzer Traum bleibt, sondern kein Ende habe!
   
Veranstalter DGfPI e.V., Sternstr. 58, 40479 Düsseldorf
   
Information Fon: 0211 / 497 68 00; Fax: 0211 / 497 680-20; Mail: info@dgfpi.de; www.dgfpi.de
   
Kosten 185,00 €
 

Zwischen Aufbruch und Stagnation – Qualitätsentwicklung im Kinderschutz

Termin/Dauer 04. bis 05. November 2013
   
Ort Mainz
   
Inhalt Die Anforderung an Jugendämter und freie Träger, die Qualität ihrer Arbeit strukturell weiterzuentwickeln, hat durch das Bundeskinderschutzgesetzeinen neuen Schub bekommen. Nicht nur Prozesse der Gefährdungseinschätzung, sondern auch alle anderen fachlichen Aufgaben wie auch die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen soll stärker fachlich fundiert werden. Der Fachkongress greift das Thema auf und thematisiert die Entwicklung in Praxis und Wissenschaft knapp zwei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes. Auf dem Fachkongress sollen Erfahrungen gebündelt, neue Konzepte und innovative Methoden diskutiert und künftige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
   
Veranstalter Die Kinderschutz-Zentren, Bonner Str. 145, 0968 Köln
   
Information Fon: 0221 / 569753; Fax: 0221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
   
Kosten 160,00 €
 

60 Jahre Kinder- und Jugendschutz: Fördern - Befähigen - Schützen

Termin/Dauer 05. November 2013
   
Ort Düsseldorf
   
Inhalt Der Blick auf Kinder und Jugendliche ist heute ein anderer als vor 60 Jahren. Wir trauen jungen Menschen ein großes Maß an Eigenverantwortung und Autonomie zu, schätzen ihre Kompetenzen und begegnen ihnen auf Augenhöhe. Andererseits sind Kindheit und Jugend nach wie vor Lebensphasen, in denen junge Menschen besonders risikobereit sind und Grenzen austesten. Diese Erfahrungen gehören zum Erwachsenwerden dazu. Neben dafür
erforderlichen Freiräumen brauchen Kinder und Jugendliche, ihrem jeweiligen Alter entsprechend, Begleitung und Orientierungsangebote, Geborgenheit, Stärkung und Schutz.
Kinder- und Jugendschutz fördert aber nicht nur Individuen, sondern will den gesellschaftlichen Rahmen mitgestalten. Durch Gesetze, strukturelle Maßnahmen und freiwillige Selbstbeschränkungen sollen junge Menschen davor geschützt werden, für Eigeninteressen von Erwachsenen instrumentalisiert zu werden. Kinder- und Jugendschutz muss fortlaufend überprüfen, ob Schutzbedürfnisse und die Förderung junger Menschen in unserem Land angemessen umgesetzt werden. Dabei müssen Entscheidungen getroffen, Spannungsfelder ausgelotet werden: Wo ist Kontrolle, wo Freiheit angebracht? Wo hört die Eigenverantwortung auf, wo müssen Strukturen geschaffen werden? Stimmen die gesetzlichen Vorgaben? Mit wem sollte Jugendschutz sinnvollerweise kooperieren?
   
Veranstalter Arbeitsgemeinschaft Kinder- u. Jugendschutz, Landesstelle Nordrhein-Westfalen e.V. (AJS), Poststr. 15-23, 50676 Köln
   
Information Fon: 0221/921392-0; Fax: 0221/921392-44; Mail: info@mail.ajs.nrw.de; www.ajs.nrw.de
   
Kosten 25,00 €
 

Chancen für Kinder - Anforderungen an zukunftsfähige Hilfen zur Erziehung

Termin/Dauer 07. bis 08. November 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Wie alles begann ...: Entwicklungslinien und Trends der aktuellen politischen Fachdebatte zur Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung
Wenn Sie mehr wissen wollen ...: Podiumsdiskussion: Standortbestimmung und Weiterentwicklungspotenziale aus Sicht der kommunalen Praxis
Wie es weitergehen sollte ...: Aktuelle Herausforderungen bei der Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung
Schutzkonzepte und Sozialraum
Zusammenarbeit mit Regelinstitutionen – Hilfen zur Erziehung + Schule: Das Bielefelder Modell
Neue Angebote für schwierig(st)e Jugendliche: Das „Sinn-Projekt“
Sozialräumliche Angebotsentwicklung und Finanzierung: Das Hamburger Modell
Gedanken machen über …: Die Weiterentwicklung der stationären Hilfen zur Erziehung
Erfahrungsaustausch zu speziellen Fragestellungen der stationären HzE
Hilfe in Krisen - Sozialpädagogische Einrichtungen (z.B. Nah-Fern-Unterbringung etc.)
Versäulung der stationären Hilfen - Ansätze zur Überwindung in Nordrhein-Westfalen (Regel- und Intensivgruppen / Dauer der Unterbringung)
Krisenintervention im Bereich der 0 - 6-jährigen Kinder / Pflegekinderhilfe
Was brauchen Kinder?
Hilfen zur Erziehung als Chance für die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen
   
Veranstalter Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
   
Information Sekretariat: Katrin Adam; Fon: 030 / 39001-136, Fax: 030/39001-146, Mail: agfj@difu.de; www.fachtagungen-jugendhilfe.de
   
Kosten 130,00 €
 

Kinder mit sexuellen Missbrauchserfahrungen in Kindertagesstätten

Termin/Dauer 11. November 2013
   
Ort Hildesheim
   
Inhalt Sexueller Missbrauch an Kindern ist weit verbreitet. Statistisch gesehen ist in jeder Kindergartengruppe mindestens ein betroffenes Kind. Pädagogische
Fachkräfte in Kindertagesstätten sind daher oft die ersten Ansprechpersonen für betroffene Mädchen und Jungen. Doch wie können sie das Thema im
Kindergartenalltag aufgreifen? Und wie können sie Kinder, die sexuell missbraucht wurden, im pädagogischen Alltag bei der Verarbeitung ihrer Erlebnisse
unterstützen? Der Fachtag des Forschungsprojektes KiMsta (Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren) und der DGfPI e.V. greift diese Fragen
auf und präsentiert praktische Antworten, Ideen und Anregungen rund um die Themen Prävention von sexuellem Missbrauch, Unterstützung von Kindern
mit Missbrauchserfahrungen und Sexualpädagogik im Kindergarten.
   
Veranstalter Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V., Sternstrasse 58, 40479 Düsseldorf
   
Information Fon: 0211 / 4976 80 0; Fax: 0211 / 4976 80 20; Mail:info@dgfpi.de; www.dgfpi.de
   
Kosten 55,00 €
 

4th Annual International Symposium on Preventing Human Trafficking: Working Towards a Victim-Centred Response

Termin/Dauer 13. November 2013
   
Ort Brüssel
   
Inhalt Human trafficking is an increasingly disturbing phenomenon in Europe with terrible consequences for victims, the majority of whom are forced into prostitution, street crime, domestic servitude and other forms of labour exploitation. Recent reports from the European Commission have indicated an 18% rise of people being trafficked between 2008 and 2010. However, the number of people being convicted of the
crime has fallen by 13% over the same period. Around one million children are trafficked worldwide and there is growing concern that the global economic crisis may further increase child vulnerability to trafficking. Actions to prevent human trafficking do not need to be costly. Many studies have consistently highlighted the urgent need to raise public awareness of trafficking, improve training in order to better identify victims, and develop better co-operation and multi-agency working – all are critical in the fight against trafficking. There needs to be a clear focus on prevention, prosecution of traffickers, and
protection of, and assistance to, victims.
At an EU level, there are two tools to act as guidance. The EU Directive 2011/36 lays down provisions to prevent trafficking, protect victims and prosecute traffickers. To underpin this, the EU Strategy towards the Eradication of Trafficking in Human Beings 2012-2016 sets out concrete and practical measure to be implemented over the next five years, placing victims at the forefront.
In order to encourage greater political will, facilitate policy discussion and explore comprehensive and integrated solutions to properly recognise and meet the needs of all victims of human trafficking, Public Policy Exchange is proud to host this annual Symposium and welcomes the participation of all key partners, responsible authorities and stakeholders. The Symposium will support the exchange of ideas and encourage delegates to engage in
thought-provoking topical debate.
   
Veranstalter Public Policy Exchange, Unit N0001, Westminster Business Square, 1-45 Durham Street, London, SE11 5JH, United Kingdom
   
Information www.publicpolicyexchange.co.uk - Parvin Madahar on +44 (0) 20 3137 8630 or email parvin.madahar@publicpolicyexchange.co.uk
   
Kosten 395,00 €
 

Dein Weg zum Recht - Das Individualbeschwerdeverfahren zur UN-Kinderrechtskonvention nach der deutschen Ratifizierung

Termin/Dauer 20. November 2013: 10:30 bis 16:30 Uhr
   
Ort Berlin
   
Inhalt Am 28. Februar 2013 hat Deutschland die Ratifizierungsurkunde für das Individualbeschwerdeverfahren zur UN-Kinderrechtskonvention in New York hinterlegt und damit den Ratifizierungsprozess vollendet. Dies ist ein wichtiger Schritt, damit Kinder tatsächlich Rechtsverletzungen vor dem UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes in Genf anklagen können. Vier weitere Ratifizierungen fehlen noch, damit das Zusatzprotokoll endlich in Kraft treten kann.
Doch was heißt das dann konkret? Wie könnte eine Beschwerde nach Inkrafttreten aussehen? Wie können Kinder und Jugendliche ihre Klage vor den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes bringen? Welche Rechtsverletzungen können angeklagt werden? Und welche rechtlichen und politischen Schritte sind in Deutschland für die Umsetzung des Individualbeschwerdeverfahrens notwendig?
   
Veranstalter National Coalition, Mühlendamm 3, 10178 Berlin
   
Information Fon: 030 / 400 40 - 200; Fax: 030 / 400 40 -232; Mail: info@national-coalition.de; www.national-coalition.de
 

Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe

Termin/Dauer 25. bis 27. November 2013
   
Ort Berlin
   
Inhalt Die Arbeit in Jugendämtern unterliegt einem kontinuierlichen Wandel. Die Entwicklungen in Politik, Recht und fachlichem Diskurs erfordern von der Leitungsebene der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe immer wieder eine Überprüfung der eigenen Arbeit und eine Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten, Rahmenbedingungen und Anforderungen. Mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung bietet der Deutsche Verein den Leiter/innen von Jugendämtern ein überregionales Forum zu aktuellen fachlichen, fachpolitischen und rechtlichen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch,
der Information und fachpolitischen Orientierung. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Praxis und der Rechtsanwendung, die für die Leitungsebene der Jugendämter bzw. Fachbereiche von Interesse sind, aufgegriffen und aktuelle Forschungsberichte oder Praxismodelle vorgestellt. Die konkreten Themenschwerpunkte der Fachveranstaltung werden von den aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe bestimmt.
   
Veranstalter Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin-Mitte
   
Information Fon: 030 / 62980-0; Fax: 030 / 62980-150; Mail: info@deutscher-verein.de; www.deutscher-verein.de
   
Kosten 313,00 €
 

Wenn Kinder zum "Problemfall" werden: Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern in schwierigen Hilfeprozessen

Termin/Dauer 28. bis 29. November 2013
   
Ort Stuttgart
   
Inhalt Manche älteren Kinder und Jugendliche bringen durch herausforderndes Verhalten und stark konflikthafte Beziehungen Hilfeprozesse an den Rand des Scheiterns, und Fachkräfte oftmals an ihre Grenzen.
Überforderten und ohnmächtigen Pädagog(inn)en stehen Kinder mit extremen emotionalen Belastungen gegenüber. Sie haben bereits eine Kette von Maßnahmen durchlaufen und machen immer wieder die Erfahrung ‚so schlimm zu sein, dass sie niemand aushält‘. In der aktuellen Kinderschutzdebatte wird diese Problemstellung wenig thematisiert – auch wenn die Frage „was tun mit den besonders Schwierigen?“ so alt ist wie die Jugendhilfe selbst.
   
Veranstalter Die Kinderschutz-Zentren, Bonner Str. 145, 0968 Köln
   
Information Fon: 0221 / 569753; Fax: 0221 / 5697550; Mail: die@kinderschutz-zentren.org; www.kinderschutz-zentren.org
   
Kosten 160,00 €
 

Alles. Außer Kontrolle - Jugendschutz und Erziehungskompetenz

Termin/Dauer 04. Dezember 2013
   
Ort Hannover
   
Inhalt Grenzen überschreiten, sich ausprobieren, die Umwelt erforschen: Eine zentrale Entwicklungsaufgabe für Kinder ist es, ihre Welt zu erkunden. Dabei gehört es zum kindlichen Naturell, Verbote auch zu übertreten. Doch viele Eltern setzen auf Kontrolle und permanente Nähe, und nicht selten konstatieren Experten eine Überbehütung des Nachwuchses. Andere Eltern sind überfordert, ihnen gelingt es nur schwer, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder angemessen zu reagieren. Kinder zu stärken, sie zu sozialen Personen zu erziehen nd altergemäße Grenzen zu setzen sind zentrale Aufgaben auch für Pädagogen und Jugendschützer. Dabei müssen sie die Lebenswelt von Heranwachsenden im Blick haben. Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen diskutiert auf ihrer Jahrestagung am 4.12. 2013 aktuelle Handlungsfelder für den Jugendschutz und feiert ihr 35-jähriges Bestehen.
   
Veranstalter Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, Leisewitzstraße 26, 30175 Hannover
   
Information Ulrike Beckmann, Konzept+Kommunikation, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg, kontakt@ulrike-beckmann.de, Tel. 040 – 84 60 83 94; www.jugendschutz-niedersachsen.de
 

Vorschau 2014

 

19. Deutscher Präventionstag

Termin/Dauer 12. und 13. Mai 2014
   
Ort Karlsruhe
   
Inhalt Schwerpunktthema "Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft"
   
Veranstalter DPT - Deutscher Präventionstag, Am Waterlooplatz 5 A, 30169 Hannover
   
Information Fon: 0511 / 235 49 49; dpt@praeventionstag.de
 

15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag

Termin/Dauer 03. bis 05. Juni 2014
   
Ort Berlin
   
Inhalt Der Fachkongress des 15. DJHT versteht sich als Forum für den Austausch von Politik, Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe. Durch unterschiedliche Veranstaltungen wie Vorträge, Projektpräsentationen oder Workshops setzt der Fachkongress vielfältige Impulse und fördert die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe.
   
Veranstalter Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Mühlendamm 3, 10178 Berlin
   
Information Fon: 030 / 400 40-200; Fax: 030 / 400 40-232; Mail: djht@agj.de; www.jugendhilfetag.de